In der Nacht vom 24. zum 25. Februar flog ESAs Rosetta-Mission auf ihrem Weg zum Kometen Churyumov-Gerasimenko am Mars vorbei. Rosetta benutzte die Anziehung des roten Planeten, um für den weiteren Flug Schwung zu holen. Das Kamerasystem OSIRIS, das unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) gebaut wurde, nahm dabei spektakuläre Bilder des roten Planeten auf.
Neben schönen Bildern werden von dem Vorbeiflug auch neue für die Marsforschung interessante Ergebnisse erwartet. Wissenschaftler des OSIRIS-Teams unter der Leitung von Horst Uwe Keller (MPS) arbeiten an der Datenauswertung. Das beigefügte Mars-Bild wurde am 24. Februar um 19:28 mitteleuropäischer Zeit aus einer Entfernung von etwa 240.000 km aufgenommen. Die Auflösung liegt bei 5 km. Rosetta näherte sich der Oberfläche des Mars bis auf 250 km. Allerdings mussten alle Instrumente des Orbiters während des Vorbeiflugs für mehrere Stunden ausgeschaltet werden.
Rückfragen beantworten gern:
Dr. Horst Uwe Keller, Telefon 05556 / 979 419;
Dr. Michael Küppers, Telefon 05556 / 979 463.
Kontrastverstärkte Aufnahme eines Wolkensystems über dem Rand der Marsscheibe
(MPS)
None
Der Rosetta-Lander "Philae" und die Teilnehmer der OSIRIS-Datenanalyse
(MPS)
None
Criteria of this press release:
Mathematics, Physics / astronomy
transregional, national
Research projects, Research results
German
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