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27.02.2007 21:20

OSIRIS Kameras nehmen spektakuläre Bilder vom Mars auf

Dr. Bernd Wöbke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung

    In der Nacht vom 24. zum 25. Februar flog ESAs Rosetta-Mission auf ihrem Weg zum Kometen Churyumov-Gerasimenko am Mars vorbei. Rosetta benutzte die Anziehung des roten Planeten, um für den weiteren Flug Schwung zu holen. Das Kamerasystem OSIRIS, das unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) gebaut wurde, nahm dabei spektakuläre Bilder des roten Planeten auf.

    Neben schönen Bildern werden von dem Vorbeiflug auch neue für die Marsforschung interessante Ergebnisse erwartet. Wissenschaftler des OSIRIS-Teams unter der Leitung von Horst Uwe Keller (MPS) arbeiten an der Datenauswertung. Das beigefügte Mars-Bild wurde am 24. Februar um 19:28 mitteleuropäischer Zeit aus einer Entfernung von etwa 240.000 km aufgenommen. Die Auflösung liegt bei 5 km. Rosetta näherte sich der Oberfläche des Mars bis auf 250 km. Allerdings mussten alle Instrumente des Orbiters während des Vorbeiflugs für mehrere Stunden ausgeschaltet werden.

    Rückfragen beantworten gern:
    Dr. Horst Uwe Keller, Telefon 05556 / 979 419;
    Dr. Michael Küppers, Telefon 05556 / 979 463.


    Bilder

    Kontrastverstärkte Aufnahme eines Wolkensystems über dem Rand der Marsscheibe
    Kontrastverstärkte Aufnahme eines Wolkensystems über dem Rand der Marsscheibe
    (MPS)
    None

    Der Rosetta-Lander "Philae" und die Teilnehmer der OSIRIS-Datenanalyse
    Der Rosetta-Lander "Philae" und die Teilnehmer der OSIRIS-Datenanalyse
    (MPS)
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Kontrastverstärkte Aufnahme eines Wolkensystems über dem Rand der Marsscheibe


    Zum Download

    x

    Der Rosetta-Lander "Philae" und die Teilnehmer der OSIRIS-Datenanalyse


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