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04/18/2007 16:14

Uni Erlangen-Nürnberg: 25 Jahre Institut für Maschinenbau

Ute Missel Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist das Institut für Maschinenbau an der Universität Erlangen-Nürnberg eine feste Größe in der deutschen Hochschullandschaft und steht für erstklassige wissenschaftliche Ausbildung sowie national und international herausragende Forschungsleistungen: Am 20. April 2007, ab 10.00 Uhr, feiert das Institut sein 25-jähriges Bestehen mit einem Festakt in der Aula des Erlanger Schlosses. Zur Feier werden zahlreiche Ehrengäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft erwartet, unter anderem der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Dr. Matthias Kleiner, der in seinem Vortrag über die "Perspektiven der Ingenieurwissenschaften in turbulenten Zeiten" sprechen wird. Prof. Dr. Konstantinos Bouzakis von der Universität Thessaloniki, Griechenland, wird in Anerkennung seiner wegweisenden wissenschaftlichen Arbeiten in der Zerspantechnik sowie seiner besonderen Verdienste um die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit die Ehrendoktorwürde der Technischen Fakultät verliehen.

    Am 1. April 1982 wurde das Institut als Institut für Fertigungstechnik mit zunächst zwei Lehrstühlen - für Fertigungstechnologie und für Technische Mechanik - gegründet und kurz darauf um den Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik erweitert. Bereits im Herbst 1982 nahmen die ersten 36 Studierenden ihr Studium der Fertigungstechnik auf. Heute werden hier rund 1700 Studierende in den Studiengängen Maschinenbau sowie - in enger Kooperation mit dem Institut für Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik bzw. der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät - Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen ausgebildet. Das wissenschaftliche Profil des Instituts für Maschinenbau wurde in den letzten Jahren durch Lehrstühle für Konstruktionstechnik, Kunststofftechnik sowie Qualitätsmanagement und Fertigungsmesstechnik ergänzt, so dass im Institut inzwischen sechs Lehrstühle zusammengeschlossen sind. Der Ausbau ist jedoch noch nicht beendet: Ein Lehrstuhl für Photonische Technologien ist bereits ausgeschrieben.

    In Rankings erreicht das Erlanger Institut z.B. bei Publikationen oder eingeworbenen Drittmitteln herausragende Platzierungen.Die nachgewiesenen Kompetenzen, besonders im Bereich neuzeitlicher Technologien und Mechatronik, will das Institut künftig weiter stärken. Im letzten Jahr startete - für zunächst zwölf Jahre und unter Federführung der Erlanger Maschinenbauer - ein DFG-geförderter Sonderforschungsbereich für die "Integration elektronischer Komponenten in mobile Systeme". Im Rahmen der Exzellenzinitiative hat sich das Institut erfolgreich in die Erlangen Graduate School of Advanced Optical Technologies einbringen können.

    Das Institut für Maschinenbau ist das jüngste und das kleinste Institut der Technischen Fakultät. Dennoch konnte es in den zurück liegenden Jahren im Schnitt jeweils etwa acht Millionen Euro pro Jahr an Drittmitteln einwerben, was mehr als 30 Prozent der an der Technischen Fakultät eingeworbenen Drittmittel und mehr als zehn Prozent der Drittmittel der gesamten Universität (ohne Klinikum) entspricht.

    In einem von vielen technischen Veränderungen geprägten Vierteljahrhundert hat sich das Institut zu einer national und international anerkannten Forschungseinrichtung und zu einem wertvollen Partner der Industrie entwickelt. Auch in den für die nordbayerische Region so wichtigen zukunftsfähigen Tätigkeitsfeldern wie Elektronikproduktion und Mechatronik, Lasertechnik, Leichtbautechnologien sowie Strukturkunststoffe genießt es einen international herausragenden Ruf.

    Weitere Informationen für die Medien:
    Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. mult. Albert Weckenmann
    Lehrstuhl für Qualitätsmanagement und Fertigungsmesstechnik
    Tel.: 09131/85-26520
    albert.weckenmann@qfm.uni-erlangen.de


    More information:

    http://www.mb.uni-erlangen.de - das Institut im Internet


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    Criteria of this press release:
    Mechanical engineering
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

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