Das nordrhein-westfälische Netzwerk "Cluster industrielle Biotechnologie", kurz CLIB, hat den Wettbewerb des Bundesforschungsministeriums (BMBF) zur Weißen Biotechnologie gewonnen. Der Verbund von Unternehmen und Hochschulen erhält 20 Millionen von insgesamt 60 Millionen Euro Preisgeld. Mit dabei: die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Prof. Dr. Karl-Erich Jaeger, Institut für Molekulare Enzymtechnologie) und mehrere Biotech-Ausgründungen der Hochschule.
Das nordrhein-westfälische Netzwerk "Cluster industrielle Biotechnologie", kurz CLIB, hat den Wettbewerb des Bundesforschungsministeriums (BMBF) zur Weißen Biotechnologie gewonnen. Der Verbund von Unternehmen und Hochschulen erhält 20 Millionen von insgesamt 60 Millionen Euro Preisgeld. Mit dabei: die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Prof. Dr. Karl-Erich Jaeger, Institut für Molekulare Enzymtechnologie) und mehrere Biotech-Ausgründungen der Hochschule.
Der Verein CLIB war erst vor kurzem gegründet worden. Prof. Jaeger, em. Prof. Dr. Detlev Riesner (aus dessen Institut für Physikalische Biologie die Weltfirma Qiagen hervorging) und die Uni-Ausgründung Rhein Biotech GmbH (em. Prof. Dr. Corlelius Hollenberg) gehörten zu den Gründungsmitgliedern. Maßgeblich beteiligt am Zustandekommen des Projektes waren Prof. Dr. Hermann Sahm und Prof. Dr. Christian Wandrey, beide vom Institut für Biotechnologie, das Teil des "Zentrums für Mikrobielle Biotechnologie" (ZMB) ist und gemeinsam von der Universität Düsseldorf und dem Forschungszentrum Jülich getragen wird. Eingebunden in das Projekt ist auch Prof. Dr. Jörg Pietruszka (Bioorganische Chemie, ZMB).
Die Ausschreibung des BMBF war der Auslöser dafür, dass sich Biologietechnologieunternehmen, Hochschulen, Kapitalgeber, große Chemieunternehmen und Bioregionen aus Nordrhein-Westfalen entschlossen, ihre Kompetenzen in der industriellen Biotechnologie zu bündeln. Ziel: ein themenbezogenes Cluster zu errichten, das durch die gezielte Vernetzung neue Produkte und Verfahren entwickelt.
In der Präambel von CLIB heißt es: "Wegen der Größe der chemischen Industrie in NRW und ihrer europaweiten Bedeutung, soll das Cluster auf solche Themenfelder der industriellen Biotechnologie ausgerichtet sein, die für die Unternehmen der chemischen Industrie von besonderer Bedeutung sind, wobei ein besonderer Focus auf der Vernetzung von/mit kleinen und mittleren Unternehmen liegt."
Neben NRW-Universitäten gehören u.a. Unternehmen wie Henkel, Degussa, Lanxess und Bayer zum neuen Forschungs-Netzwerk, dessen stellvertretender Vorsitzender Gründungsmitglied Prof. Dr. Karl-Erich Jaeger ist.
Kontakt und weitere Informationen: Prof. Dr. Karl-Erich Jaeger, Tel. 02461-612490, mail: karl-erich.jaeger@fz-juelich.de; http://www.CLIB2021.com
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology
transregional, national
Research projects, Transfer of Science or Research
German
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