Seit dem Wintersemester 1994/95 besteht der Studiengang "Jüdische Studien" an der Universität Potsdam, in dem heute rund 350 Studierende immatrikuliert sind. Er ist damit der größte Studiengang seiner Art in der Europäischen Union. In Deutschland selbst findet sich kaum Vergleichbares. An anderen Einrichtungen bestehen Studiengänge für Judaistik mit einer starken religionswissenschaftlichen Orientierung, in Potsdam ist diese Studienrichtung in erster Linie kulturwissenschaftlich profiliert. Die Schwerpunkte Religion, Geschichte und jüdische Kulturen/Literaturen stellen wichtige Säulen in Lehre und Forschung dar. In der weiteren Etablierung dieses Studiengangs wird sich die Philosophische Fakultät in der Fakultätsratssitzung am 28. Juni 2007 mit der Gründung eines Instituts für Jüdische Studien im Rahmen der Fakultät befassen. Das Konzept dieses Instituts im Kanon der anderen Institute dieser Fakultät und in Zusammenarbeit mit dem Moses-Mendelssohn-Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam (MMZ) und dem Abraham Geiger Kolleg (AGK) möchten wir Ihnen unmittelbar nach der Entscheidung hierzu öffentlich vorstellen.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
o Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Präsidentin der Universität Potsdam
o Prof. Dr. Bernhard R. Kroener, Dekan der Philosophischen Fakultät
o Christoph Schulte, apl. Professor für Jüdische Studien und Philosophie
o Dr. Walter Homolka, Rektor des Abraham Geiger Kollegs und Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät
Hinweis an die Redaktionen:
Zeit: Donnerstag, 28. Juni 2007, 17.30 Uhr
Ort: Universitätskomplex Am Neuen Palais, Haus 11, Raum 2.19, 14469 Potsdam
Wir möchten Sie herzlich um vorherige Anmeldung bitten. Für weitere Informationen steht Ihnen Janny Armbruster, Leiterin des Referates für Presse-, Öffentlichkeits- und Kulturarbeit der Universität Potsdam, telefonisch unter 0331/977-1474, E-Mail: presse@uni-potsdam.de zur Verfügung.
Diese Medieninformation ist im Internet unter:
http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2007/pm137_07.htm.
Criteria of this press release:
Philosophy / ethics, Religion
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).