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06/22/2007 16:00

Ex-Studentin kehrte als Bundesministerin an ihre alte Universität zurück

Rolf Willhardt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    Heute fand in der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf der "Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses" statt. Im Rahmenprogramm gab es eine prominente Gastrednerin: Dr. Annette Schavan, seit 2005 als Bundesbildungsministerin im Kabinett Merkel im Amte, hielt einen Vortrag zum Thema "Wissenschaftlicher Nachwuchs in Deutschland".

    Die CDU-Politikerin: "Wir müssen alles dafür tun, dass Deutschlands Position als Innovationsstandort gefestigt und weiter ausgebaut wird. Damit das gelingt, brauchen wir exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Der wissenschaftliche Nachwuchs ist das Fundament und zugleich die Zukunft unseres Wissenschaftssystems und unserer Gesellschaft."

    Vorab trug sich die Ministerin ins Goldene Buch der Hochschule ein. Denn als Alumna, als "Ehemalige", kehrte sie an ihre Alma mater zurück: 1980 erwarb sie an der Philosophischen Fakultät mit einer Arbeit zum Thema "Person und Gewissen - Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung" den Doktortitel im Fach Erziehungswissenschaften. Doktorvater war Prof. Dr. Gerhard Wehle, die Dissertation wurde mit der Note "magna cum laude" ("mit großem Lob") bewertet. Die damalige Promotionsurkunde hatten als Rektor der Landeshistoriker Prof. Dr. Peter Hüttenberger und als Dekan der Philosophischen Fakultät der Altgermanist und spätere langjährige Rektor Prof. Dr. Gert Kaiser unterzeichnet.
    Die ehemalige Düsseldorfer Doktorandin, die 1955 in Jüchen geboren wurde, in Neuss aufwuchs, 1974 dort das Abitur machte und anschließend in Bonn und Düsseldorf Erziehungswissenschaften, Philosophie und katholische Theologie studierte, bekam von Rektor Prof. Dr. Dr. Alfons Labisch eine lateinische Urkunde zur Erinnerung an ihre Promotion überreicht.


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