FRANKFURT. Nach der gestrigen Pressekonferenz, auf der bekannt gegen wurde, dass die Universität Frankfurt einen Teil der Verkaufserlöse der Campus-Gelände in Bockenheim für den Aufbau eines Stiftungskapitals verwenden kann, hat sich heute Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth anerkennend zu dem Verhandlungsergebnis geäußert.
"Ich freue mich sehr über das Engagement des Landes und bin dafür ausgesprochen dankbar," sagte das Stadtoberhaupt. Sie betonte gleichsam, dass sie in der Maßnahme einen weiteren, wichtigen Beitrag dazu sähe, die Universität Frankfurt wieder als Bürgeruniversität im Sinne ihrer Gründungsväter zu verankern. "Dafür wird es überaus hilfreich sein, wenn sich Frankfurterinnen und Frankfurter verstärkt auf ihre Goethe-Universität besinnen und sie in ihrer weiteren Entwicklung unterstützen. Die Einigung darüber, wie die Verkaufserlöse aus diesen Grundstücken verwendet werden sollen, hat diesbezüglich großen Vorbildcharakter," sagte Roth. Eine solche Unterstützung müsse dabei nicht zwangsläufig mit großen Geldbeträgen verbunden sein. Jede Bürgerin, jeder Bürger könne einen Beitrag leisten, auch in Form ideeller Verbundenheit.
Am gestrigen Montag hatten Hessens Finanzminister Karlheinz Weimar und Frankfurts Universitätspräsident Prof. Rudolf Steinberg bekannt gegeben, dass die Landesregierung alle finanzpolitischen Voraussetzungen dafür schaffen wolle, der Stiftungsuniversität einen erfolgreichen Start zu ermöglichen. Neben der Regelung über die Verwendung der Verkaufserlöse aus Bockenheim wurden dabei ein "Matching fund"-Konzept in Höhe von maximal 50 Millionen Euro und eine einmalige Startbeihilfe in Höhe von 20 Millionen Euro vorgestellt.
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Informationen: Dr. Olaf Kaltenborn, Abteilung Marketing und Kommunikation, Campus Bockenheim, Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt am Main. Tel: (069) 798-23935, Fax: (069) 798-28530, kaltenborn@pvw.uni-frankfurt.de
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