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08/09/2000 10:23

4,7 Millionen Mark EU-Fördermittel für die Universität Erlangen-Nürnberg

Ute Missel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Die Universität Erlangen-Nürnberg ist in Bayern 1999 wieder die Nummer zwei, wenn es darum geht, EU-Fördermittel einzuwerben. Im letzten Jahr ist es ihr gelungen, über 4,7 Millionen Mark aus den Brüsseler Fördertöpfen nach Erlangen-Nürnberg fließen zu lassen und damit nach 1997 wieder Platz 2 hinter der TU München im bayernweiten "EU-Fördermittel-Ranking" einzunehmen.

    Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fragt alljährlich bei seinen zehn Universitäten und 16 Fachhochschulen ab, in welcher Höhe sie Mittel aus EU-Förderprogrammen einwerben konnten. Die Ergebnisse für 1999 liegen jetzt vor. Danach hat die mittelfränkische Zwei-Städte-Universität 1999 über drei Millionen Mark aus Forschungs- und Entwicklungsprogrammen, 912.000 Mark aus Bildungsprogrammen und 814.000 Mark aus sonstigen Programmen erhalten, insgesamt 4.785.400 Mark.

    "Mit der Summe der 1999 eingeworbenen EU-Mittel können wir im bayernweiten Universitätsvergleich sehr zufrieden sein" sagt Annette Binder, EU-Referentin der Universität Erlangen-Nürnberg und damit unmittelbar für die EU-Fördermittel verantwortlich, "besonders erfreulich ist dabei, daß wir im Bereich der Bildungsprogramme mit großem Abstand die Nase vorn haben.

    Ein Rückgang der Gesamthöhe der eingeworbenen Mittel ist an der Universität Erlangen-Nürnberg - wie bei allen anderen Universitäten auch - insbesondere im Forschungsbereich zu beobachten. 1998 erhielt die Universität Erlangen-Nürnberg aus diesem Programm noch 3,8 Millionen Mark. "Das ist", so Annette Binder, "durch den im Jahr 1999 erfolgten Übergang zwischen dem vierten und fünften Forschungsrahmenprogramm der EU zu erklären, da in diesem Jahr die Projekte aus dem 4. Forschungsrahmenprogramm ausliefen und für das 5. Forschungsrahmenprogramm gerade erst die ersten Aufrufe zur Abgabe von Vorschlägen erfolgten."

    Mehr Geld als die Universität Erlangen-Nürnberg erhielt aus Brüssel lediglich die TU München mit 6,4 Millionen Mark, während die Ludwig-Maximilians-Universität München mit 4,6 Millionen eingeworbenen EU-Mitteln auf Platz drei rangiert.

    * Weitere Informationen:
    EU-Referentin Annette Binder
    Schloßplatz 4, 91054 Erlangen
    Tel.: 09131785 -29197, Fax: 09131/85 -26239
    E-Mail: annette.binder@zuv.uni-erlangen.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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