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09/19/2000 10:38

Drittmitteleinwerbung ein Bayreuther Erfolgsgarant

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Eine überaus erfolgreiche Bilanz bei der Einwerbung von Drittmitteln kann die Universität Bayreuth vorweisen, wie
    neueste Daten belegen.

    Hochschulleitung:
    "Hohe Zuschüsse belegen Spitzenstellung der Universität
    Bayreuth und bringen Arbeitsplätze in die Region"
    Neue Daten belegen erfogreiche Bilanz bei Drittmitteleinwerbung

    Bayreuth (UBT). Eine überaus erfolgreiche Bilanz bei der Einwerbung von Drittmitteln kann die Universität Bayreuth vorweisen, wie
    neueste Daten belegen. Die Hochschulleitung wertete dies als Anerkennung der hohen Standards und als Nachweis der
    Wettbewerbsfähigkeit von Forschung und Lehre. Zuschüsse durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), eine hohe
    Drittmittelquote des Haushaltes, die wachsende Zahl von Drittmittelbeschäftigten und auch die erhebliche Zahl an Stipendiaten und
    Preisträgern der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Bayreuther Universität belegen den hohen Stellenwert und die Anerkennung durch
    Unternehmen und Einrichtungen der Forschungsförderung. Neue Projekte lassen eine weitere Steigerung erwarten.

    Eine überaus erfolgreiche Bilanz bei der Einwerbung von Drittmitteln kann die Universität Bayreuth vorweisen, wie neueste Daten belegen.
    Die Hochschulleitung wertete dies als Anerkennung der hohen Standards und als Nachweis der Wettbewerbsfähigkeit von Forschung und
    Lehre. Zuschüsse durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), eine hohe Drittmittelquote des Haushaltes, die wachsende Zahl von
    Drittmittelbeschäftigten und auch die erhebliche Zahl an Stipendiaten und Preisträgern der Alexander von Humboldt-Stiftung an der
    Bayreuther Universität belegen den hohen Stellenwert und die Anerkennung durch Unternehmen und Einrichtungen der
    Forschungsförderung. Neue Projekte lassen eine weitere Steigerung erwarten.

    Hervorragend schneidet die Universität Bayreuth in einer aktuellen Auswertung der Mittel-Bewilligungen der Deutschen
    Forschungsgemeinschaft an Hochschulen ab: mit 63.100 DM Zuschuß je Wissenschaftler steht die Universität Bayreuth in den "Top Ten",
    nämlich auf Platz 8 von 72 Hochschulen in Deutschland. Im bayerischen Vergleich liegt die Universität Bayreuth sogar an der Spitze: keine
    andere Universität in Bayern erhielt von der DFG mehr Mittel je Wissenschaftler als die hiesige. Die Aufteilung nach Fachbereichen zeigt,
    daß die Universität Bayreuth im Bereich Biologie/Medizin mit 204.100 DM je Wissenschaftler mit deutlichem Vorsprung vor der Universität
    Konstanz (176.700 DM) bundesweit an erster Stelle steht. Aber auch in anderen Fachbereichen kann sich Bayreuth im Vergleich sehr gut
    positionieren: in den Geistes- und Sozialwissenschaften auf Platz 12 von 66 und in den Naturwissenschaften auf Platz 24 von 62
    Hochschulen.

    Im Haushalt der Universität Bayreuth schlagen sich diese Mittel und auch Zuschüsse anderer Drittmittelgeber von insgesamt 37,7 Mio. DM
    in einer hohen Drittmittelquote von knapp 20% nieder. Besonderen Anteil haben daran Gelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit
    14,5 Mio. DM, von VW-Stiftung, Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) und Auftragsforschung mit 11,2 Mio. DM sowie
    Zuwendungen des Bundes mit 9 Mio. DM. Von der Europäischen Union kamen 2 Mio. DM. Dazu kommen noch hohe Mittel, insbesondere
    aus der Wirtschaft, die direkt mit den Lehrstühlen der Universität Bayreuth verrechnet werden, sich also nicht im zentralen Haushalt
    niederschlagen. Die Drittmittel unterstützen wesentliche längerfristige Forschungsprojekte der Universität Bayreuth; so sind z.B. für 8
    laufende Großprojekte durch den Bund für das Jahr 2000 wieder über 7 Mio. DM zugesagt.

    Die hohen Zuschüsse wirken sich auch positiv auf die Zahl der Arbeitsplätze an der Universität Bayreuth aus. Mehr als ein Drittel der
    insgesamt 1.766 Beschäftigten der Bayreuther Universität, nämlich 672 Personen, wurden aus Drittmitteln bezahlt. Dies entspricht einer
    Quote von 38%.

    Einen Maßstab für die internationale Attraktivität der Universität Bayreuth in der weltweiten Wissenschaftsfamilie bietet der Vergleich der
    Zahlen der Stipendiaten und Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung an deutschen Universitäten. Die Stiftung finanziert
    ausländischen Spitzenforschern einen Gastaufenthalt in Deutschland mit freier Wahl der Hochschule. Im Verhältnis zur Zahl der Professoren
    an den deutschen Zieluniversitäten liegt die Universität Bayreuth in Deutschland an fünfter Stelle aller Universitäten.

    Nach Überzeugung der Hochschulleitung werden die aktuellen Entwicklungen und Planungen wie etwa die neue Fakultät für Angewandte
    Naturwissenschaften, der Aufbau des Kompetenzzentrums Neue Materialien Nordbayern, die Gründung des Bayreuther Zentrums für
    Kolloide und Grenzflächen, die Planungen für den Aufbau eines Kompetenzzentrums für neue Wirkstoffe, biologische Strukturforschung und
    Nanostrukturbiochemie im Rahmen des Forschungsverbundes BioMedTec und auch erste Überlegungen für ein Kompetenzzentrum
    Werkstoffverbunde und oberflächenveredelte Produkte aus Glas, der Universität Bayreuth und der Wirtschaftsregion Nordostbayern in den
    nächsten Jahren einen weiteren starken Schub nach vorne geben. Dies werde den Forschungsstandort Bayreuth stärken, Kooperationen
    zwischen Universität und Wirtschaft fördern, zusätzliche Gelder in die Region fließen lassen und weitere Arbeitsplätze schaffen, hieß es in
    einer Erklärung.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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