Eine überaus erfolgreiche Bilanz bei der Einwerbung von Drittmitteln kann die Universität Bayreuth vorweisen, wie
neueste Daten belegen.
Hochschulleitung:
"Hohe Zuschüsse belegen Spitzenstellung der Universität
Bayreuth und bringen Arbeitsplätze in die Region"
Neue Daten belegen erfogreiche Bilanz bei Drittmitteleinwerbung
Bayreuth (UBT). Eine überaus erfolgreiche Bilanz bei der Einwerbung von Drittmitteln kann die Universität Bayreuth vorweisen, wie
neueste Daten belegen. Die Hochschulleitung wertete dies als Anerkennung der hohen Standards und als Nachweis der
Wettbewerbsfähigkeit von Forschung und Lehre. Zuschüsse durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), eine hohe
Drittmittelquote des Haushaltes, die wachsende Zahl von Drittmittelbeschäftigten und auch die erhebliche Zahl an Stipendiaten und
Preisträgern der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Bayreuther Universität belegen den hohen Stellenwert und die Anerkennung durch
Unternehmen und Einrichtungen der Forschungsförderung. Neue Projekte lassen eine weitere Steigerung erwarten.
Eine überaus erfolgreiche Bilanz bei der Einwerbung von Drittmitteln kann die Universität Bayreuth vorweisen, wie neueste Daten belegen.
Die Hochschulleitung wertete dies als Anerkennung der hohen Standards und als Nachweis der Wettbewerbsfähigkeit von Forschung und
Lehre. Zuschüsse durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), eine hohe Drittmittelquote des Haushaltes, die wachsende Zahl von
Drittmittelbeschäftigten und auch die erhebliche Zahl an Stipendiaten und Preisträgern der Alexander von Humboldt-Stiftung an der
Bayreuther Universität belegen den hohen Stellenwert und die Anerkennung durch Unternehmen und Einrichtungen der
Forschungsförderung. Neue Projekte lassen eine weitere Steigerung erwarten.
Hervorragend schneidet die Universität Bayreuth in einer aktuellen Auswertung der Mittel-Bewilligungen der Deutschen
Forschungsgemeinschaft an Hochschulen ab: mit 63.100 DM Zuschuß je Wissenschaftler steht die Universität Bayreuth in den "Top Ten",
nämlich auf Platz 8 von 72 Hochschulen in Deutschland. Im bayerischen Vergleich liegt die Universität Bayreuth sogar an der Spitze: keine
andere Universität in Bayern erhielt von der DFG mehr Mittel je Wissenschaftler als die hiesige. Die Aufteilung nach Fachbereichen zeigt,
daß die Universität Bayreuth im Bereich Biologie/Medizin mit 204.100 DM je Wissenschaftler mit deutlichem Vorsprung vor der Universität
Konstanz (176.700 DM) bundesweit an erster Stelle steht. Aber auch in anderen Fachbereichen kann sich Bayreuth im Vergleich sehr gut
positionieren: in den Geistes- und Sozialwissenschaften auf Platz 12 von 66 und in den Naturwissenschaften auf Platz 24 von 62
Hochschulen.
Im Haushalt der Universität Bayreuth schlagen sich diese Mittel und auch Zuschüsse anderer Drittmittelgeber von insgesamt 37,7 Mio. DM
in einer hohen Drittmittelquote von knapp 20% nieder. Besonderen Anteil haben daran Gelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit
14,5 Mio. DM, von VW-Stiftung, Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) und Auftragsforschung mit 11,2 Mio. DM sowie
Zuwendungen des Bundes mit 9 Mio. DM. Von der Europäischen Union kamen 2 Mio. DM. Dazu kommen noch hohe Mittel, insbesondere
aus der Wirtschaft, die direkt mit den Lehrstühlen der Universität Bayreuth verrechnet werden, sich also nicht im zentralen Haushalt
niederschlagen. Die Drittmittel unterstützen wesentliche längerfristige Forschungsprojekte der Universität Bayreuth; so sind z.B. für 8
laufende Großprojekte durch den Bund für das Jahr 2000 wieder über 7 Mio. DM zugesagt.
Die hohen Zuschüsse wirken sich auch positiv auf die Zahl der Arbeitsplätze an der Universität Bayreuth aus. Mehr als ein Drittel der
insgesamt 1.766 Beschäftigten der Bayreuther Universität, nämlich 672 Personen, wurden aus Drittmitteln bezahlt. Dies entspricht einer
Quote von 38%.
Einen Maßstab für die internationale Attraktivität der Universität Bayreuth in der weltweiten Wissenschaftsfamilie bietet der Vergleich der
Zahlen der Stipendiaten und Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung an deutschen Universitäten. Die Stiftung finanziert
ausländischen Spitzenforschern einen Gastaufenthalt in Deutschland mit freier Wahl der Hochschule. Im Verhältnis zur Zahl der Professoren
an den deutschen Zieluniversitäten liegt die Universität Bayreuth in Deutschland an fünfter Stelle aller Universitäten.
Nach Überzeugung der Hochschulleitung werden die aktuellen Entwicklungen und Planungen wie etwa die neue Fakultät für Angewandte
Naturwissenschaften, der Aufbau des Kompetenzzentrums Neue Materialien Nordbayern, die Gründung des Bayreuther Zentrums für
Kolloide und Grenzflächen, die Planungen für den Aufbau eines Kompetenzzentrums für neue Wirkstoffe, biologische Strukturforschung und
Nanostrukturbiochemie im Rahmen des Forschungsverbundes BioMedTec und auch erste Überlegungen für ein Kompetenzzentrum
Werkstoffverbunde und oberflächenveredelte Produkte aus Glas, der Universität Bayreuth und der Wirtschaftsregion Nordostbayern in den
nächsten Jahren einen weiteren starken Schub nach vorne geben. Dies werde den Forschungsstandort Bayreuth stärken, Kooperationen
zwischen Universität und Wirtschaft fördern, zusätzliche Gelder in die Region fließen lassen und weitere Arbeitsplätze schaffen, hieß es in
einer Erklärung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).