Dr. Christian-Arved Bohn hat den mit 3000 DM dotierten Ludwig-Gerstein-Gedächtnispreis erhalten. Der junge Wissenschaftler wurde in der vergangenen Woche durch den Verein Westfalenstruktur ausgezeichnet. Die Ehrung nahmen der Vorsitzende Staatssekretär a.D. Friedhelm Ost, MdB, und Uni-Rektor Prof. Dr. Dr.h.c. Albert Klein vor.
Ausgezeichnet wurde Bohn, der an der Universität Dortmund Informatik studiert hat, auf Grund seiner Dissertation "Radiosity on Evolving Networks". Dabei geht es um die Berechnung der Strahlungsverteilung bei fotoähnlichen Computerbildern. Anwendungsbeispiele reichen von der Architektur über Trickfilme bis hin zur kundenangepaßten graphischen Präsentation von Produkten im elektronischen Handel. Das Problem der Strahlungsberechnung (Radiosity-Berechnung) besteht in der Lichtverteilung in einer dreidimensionalen Szene aus unterschiedlich reflektierenden Oberflächen, die als Lichtquellen dargestellt sind.
Ein hoher Realismus in der Darstellung des Computerbildes erfordert dabei beträchtlichen Rechenaufwand, der durch die Forschungsarbeit von Christian-Arved Bohn erheblich vereinfacht und verbessert wurde.
Der Ludwig-Gerstein-Preis ist nach dem verstorbenen CDU-Politiker Ludwig Gerstein benannt, der lange Zeit auch Mitglied des Kuratoriums der Universität Dortmund war. Westfalenstruktur, die Gesellschaft für Strukturpolitik in Westfalen e.V., ist ein gemeinnütziger Zusammenschluß von Unternehmen, Selbständigen und Führungskräften aus Wirtschaft und Verbänden. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Region "nach vorne zu bringen".
Bei der Veranstaltung am 21. September hielt Ernst Schwanhold, Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Energie und Verkehr des Landes NRW, den Festvortrag zum Thema "New economy joints old economy - mit dem richtigen Mix ins 21. Jahrhundert".
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences
regional
Personnel announcements, Research projects
German
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