TUM-Präsident Herrmann: "Ein wichtiger Schritt in eine neue Welt der Wissenschaft" - Forschungskooperation auf dem Gebiet der Erdölchemie, Bauchemie und Katalyse - Gemeinsame Doktorandenausbildung auf internationalem Niveau
Das Emirat Abu Dhabi als wirtschaftsstärkstes Mitglied der Vereinigten Arabischen Emirate baut verstärkt auf die Expertise der Technischen Universität München (TUM). Im Rahmen der Delegationsreise des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein vereinbarte TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann heute in Abu Dhabi mit Michael Ohadi, Präsident des Petroleum Institute (PI), die "Abu Dhabi-Munich Research Alliance". Die TUM ist die einzige Universität in Deutschland, mit der das Forschungsinstitut in Abu Dhabi kooperiert.
Die Vertragsunterzeichnung erfolgte in Gegenwart von Yousef Omair bin Yousef, dem Vorstandsvorsitzenden der Abu Dhabi National Oil Company (ANOC). Im Rahmen der Forschungsallianz werden die TUM und das PI gemeinsame Forschungsprojekte auf den Gebieten der Erdölchemie, Bauchemie und Katalyse bearbeiten. Spezielle Forschergruppen werden jeweils von einem Professor der TUM und des PI geleitet. Die Partnerschaft hatte der Bayerische Wirtschaftsminister Erwin Huber im Herbst 2006 angebahnt.
Das Petroleum Institute, gegründet im Jahre 2001, wird zum großen Teil von der ADNOC finanziert und bildet auf den Gebieten Chemical Engineering, Mechanical Engineering, Electrical Engineering, Petroleum Engineering sowie Geoscience Engineering aus. Das PI ist auf dem Gebiet der Förderung und Veredelung von Erdgas und Erdöl mit den Schwerpunkten Verfahrenstechnik - Maschinenbau - Katalyse exzellent ausgestattet. Momentan entstehen drei große neue Forschungszentren. Die ADNOC fördert ca. 90 % des Erdöls der gesamten Vereinigten Arabischen Emirate und verfügt über langfristig nutzbare Lagerstätten.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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