DFG-Förderung für Potsdamer Literaturwissenschaftler
368.000 Mark für Forschungen zur Literatur- und Wissenschaftsgeschichte der Mark Brandenburg
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat dem Institut für Germanistik der Universität Potsdam 368.000 Mark für Forschungen zur Literatur- und Wissenschaftsgeschichte der Mark Brandenburg in der Frühen Neuzeit bewilligt. Mit dem Geld werden zwei wissenschaftliche Mitarbeiter für zunächst zwei Jahre finanziert. Eine Verlängerung der Förderung wurde in Aussicht gestellt. Das von dem Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Knut Kiesant geleitete Forschungsprojekt war bis 1996 durch das Wissenschaftler-Integrations-Programm gefördert worden. Erste Ergebnisse liegen bereits vor. Lothar Noack und Jürgen Splett veröffentlichten vor wenigen Monaten im Berliner Akademie-Verlag eine umfangreiche Arbeit zu den Brandenburgischen Gelehrten der Frühen Neuzeit in Berlin-Cölln. Vier weitere Bände zur Wissenschaft und Literatur in der Region zwischen 1486 und 1713 sind geplant. Auch über die Veröffentlichung einer CD-ROM zur Kulturgeschichte der Region wird bereits nachgedacht.
Hinweis an die Redaktionen: Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Knut Kiesant, Professor für Neuere Deutsche Literatur / Frühe Neuzeit an der Universität Potsdam, telefonisch unter 0331/977-2468 zur Verfügung.
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