Bei der Jahresversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am 25. Juni in Augsburg ist die FernUniversität mit großer Mehrheit als Vollmitglied aufgenommen worden.
Die DFG ist die größte und wichtigste staatliche Organisation zur Förderung der Hochschulforschung in Deutschland und verfügt über einen Jahresetat von fast 2 Milliarden Mark. 60 Prozent der Mittel bekommt die DFG vom Bund, 40 Prozent von den Ländern. Die DFG hat die Aufgabe, durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsaufgaben der Wissenschaft in all ihren Zweigen zu dienen. Der Förderentscheidung sind dabei keinerlei politische Prioritäten im Hinblick auf bestimmte Fächer vorgegeben. Über Schwerpunktsetzungen entscheiden die zuständigen Organe und Gremien der DFG selbst. Dieses Selbststeuerungsprinzip bringt es aber auch mit sich, daß bei der Aufnahme von neuen Mitgliedern besonders strenge Maßstäbe angelegt werden. Die DFG hat z. Zt. 89 Mitglieder, so daß längst nicht alle deutschen Universitäten vertreten sind.
Mit der Aufnahme der FernUniversität hat die Forschungsgemeinschaft ein wichtiges Zeichen gesetzt: Das hohe Niveau der Forschungsleistungen der FernUniversität wird von der scientific community anerkannt und nach außen sichtbar mit einem Qualitätssiegel versehen.
"Die Aufnahme in die DFG ist eine Würdigung der Leistungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Hochschule und kommt nicht zuletzt auch unseren Studierenden zugute", drückt Rektor Prof. Dr.-Ing. Hoyer seine Freude aus. Sein besonderer Dank gilt dem Prorektor für Forschung, Prof. Dr. Dr. Vormbaum, und der Forschungsreferentin der FernUniversität, Dr. Schubeius, die sich in hervorragender Weise bei der Vorbereitung der Aufnahme engagiert haben.
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, History / archaeology, Information technology, Law, Mathematics, Physics / astronomy, Politics, Psychology, Social studies
transregional, national
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German
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