Das Institut für Angewandte Informatik e.V. (InfAI) ist ab sofort An-Institut der Universität Leipzig. Mit der Beurkundung durch den Rektor darf das InfAI die offizielle Bezeichnung "Institut für Angewandte Informatik e.V. an der Universität Leipzig" führen. Das Institut ist der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der Fakultät für Mathematik und Informatik angegliedert. Zu den Aufgaben und Zielen des Institutes zählen u.a. die Durchführung von Forschungsaufgaben, der Technologietransfer, die Organisation gemeinschaftlicher Lehrveranstaltungen und die Vermittlung von Praxiskontakten für Studierende.
"Von der Bündelung unserer Aktivitäten in einer Einrichtung versprechen wir uns eine Reihe von Vorteilen", erklärt InfAI-Vorsitzender Prof. Dr. Ulrich Eisenecker den Zusammenschluss zu einem gemeinsamen An-Institut. "Unsere Einrichtung bildet eine Schnittstelle zwischen den beteiligten Fakultäten. Vor dem Hintergrund der Nutzung von Synergien in der Lehre sowie gemeinsamer Forschungsinteressen der Fakultäten steht das InfAI für Kooperation, vielfältige Kompetenz und hohes Entwicklungspotenzial."
Schwerpunktmäßig sollen am InfAI Drittmittel-Projekte bearbeitet werden, die in Form von Zuwendungen finanziert werden. Daneben sollen auch Projektaufträge regionaler Firmen und überregionaler Einrichtungen durchgeführt werden. Ergänzt wird dies durch einen Anteil an anwendungsorientierter Forschung in der Informatik und Wirtschaftsinformatik, durch Veranstaltungen sowie Beratungs- und Vermittlungsleistungen. Zu den schon konkret geplanten Fachveranstaltungen zählen die Konferenz "Software, Agents, and Services for Business, Research and E-Sciences" (SABRE 2009) mit dem "International Symposium on Services Science" (ISSS 2009) und der Teilkonferenz "Model-Driven Development and Product Lines: Synergies and Experience" (MDD&PL 2009). Erste Softwareprojekte, an denen das InfAI beteiligt ist, sind Autofusa (IT-Unterstützung im Full-Service E-Commerce), OntoWiki und ARMOR.
Die Akquisitionskraft eines An-Instituts steigt im Vergleich zu kleineren einzelnen Einrichtungen gegenüber Drittmittelmittelgebern erheblich an. Bei der Gewinnung von Drittmitteln sind besondere Erfahrungen in Förderprogrammen immer wichtiger. "Ein größeres, fachlich breit und interdisziplinär ausgerichtetes An-Institut ist für Drittmittelgeber der öffentlichen Hand sowie für "Viele Förderprogramme setzen inzwischen fakultätsübergreifende Kooperationen voraus, die sich in einem An-Institut in hervorragender Weise realisieren lassen."
Über das InfAI:
Mit der Gründung im Jahr 2006 haben sich verschiedene Professuren der Informatik und Wirtschaftsinformatik an der Universität Leipzig zusammengeschlossen, um die Wissenschaft und Forschung auf den Gebieten der Informatik und der Wirtschaftsinformatik zu fördern. Das InfAI führt zu diesem Zweck interdisziplinär angelegte Forschungsprojekte durch, wobei deren Ergebnisse der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden und in Lehre und Forschung in die Universität Leipzig zurückfließen.
weitere Informationen:
Prof. Dr. phil. Ulrich Eisenecker
Telefon: 0341 9 7 337 20
E-Mail: eisenecker@wifa.uni-leipzig.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology
transregional, national
Organisational matters
German
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