Senatsvorsitzender Prof. Huber: "Gut, dass er bleibt"
Auf kurzfristig einberufenen Sondersitzungen haben sich der Akademische Senat und die Hochschulleitung der TU München geschlossen vor Präsident Herrmann gestellt und ihm ihr volles Vertrauen für die Fortsetzung seiner Präsidentschaft ausgesprochen. Der TU-Präsident hatte die Gremien ausführlich über die geänderte Situation und deren Hintergründe informiert.
In einem Gespräch am Sonntag, 28. Januar 2001, hat Professor Wolfgang A. Herrmann Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber mitgeteilt, dass er aus persönlichen Gründen für das neue Amt des Staatsministers für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz nicht zur Verfügung stehe. Gegenwärtig sei in einer Steuerangelegenheit ein Verfahren, das er für erledigt gehalten habe, im Gange. Er habe Anfang 2000 alle Steuerrückstände beglichen. Erst nach seiner Nominierung zum künftigen Staatsminister habe er an diesem Wochenende erfahren, dass er trotz Begleichung der Steuerrückstände jetzt plötzlich mit weiteren Schritten zu rechnen habe. Ministerpräsident Stoiber und Professor Herrmann stimmten darin überein, dass ein solches Steuerverfahren eine erhebliche Belastung für die Übernahme des Amtes eines Staatsministers darstelle. Professor Herrmann bedauerte, dass er den Ministerpräsidenten über diesen Sachverhalt nicht früher in Kenntnis setzen konnte.
Präsident Herrmann dankte dem Akademischen Senat und der Hochschulleitung der TU München für das Vertrauen und sagte zu, sich unvermindert für die Hochschule und ihre weitere Entwicklung einzusetzen. Auch Kanzler Dr. Ludwig Kronthaler, die Beauftragte für das Wissenschaftszentrum Weihenstephan und die Hochschulmedizin, Dr. Anna Maria Reichlmayr-Lais, sowie Büroleiterin Dr. Ines Jung bleiben der TU München erhalten.
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