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02/16/2001 08:02

Nachwuchsjuristen im Halbfinale der Philip C. Jessup Moot Court Competition

Heidi Kurth Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Erlanger Juristinnen auf respektablem Platz 4

    Auch dieses Jahr hat die Juristische Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg bei der Philip C. Jessup International Moot Court Competition teilgenommen und zum ersten Mal einen Platz unter den besten vier bundesdeutschen Teams erreicht. Für die Universität Erlangen-Nürnberg beteiligten sich die angehenden Juristinnen Andrea Yasmina Bilek, Johanna Borchardt, Andrea Murray und Natalie Swann. Die Schirmherrschaft hatte der Lehrstuhl für Strafrecht und Rechtsphilosophie von Prof. Dr. Joachim Hruschka, die Betreuung übernahmen die Wissenschaftlichen Mitarbeiter Francis Henry und Hannes Unberath. Für finanzielle Unterstützung sorgten die Dr. Alfred Vinzl-Stiftung und der Förderverein der Juristischen Fakultät.

    Der Wettbewerb wurde erstmals 1960 an der Harvard University abgehalten. Seitdem trifft sich jährlich der Juristennachwuchs, um in simulierten Gerichtsverfahren in der Rolle von Anwälten aufzutreten und Fälle aus dem Völkerrecht zu verhandeln. Die Verhandlungssprache ist Englisch, die Schriftsätze werden in englischer Sprache verfaßt.

    Der Wettbewerb unter den deutschen Fakultäten wurde vom 8. bis 10. Februar 2001 in Heidelberg ausgetragen. Gastgeber war das Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Unter den Richtern waren der frühere Präsident des Internationalen Gerichtshofs (IGH) Carl-August Fleischhauer und die Richter am International Tribunal for the Law of the Sea (ITLOS) José Luis Jesus und Alexander Yankov.

    Die vier Erlanger Studentinnen Andrea Yasmina Bilek, Johanna Borchardt, Andrea Murray und Natalie Swann hatten im Herbst 2000 umfangreiche Memorials zu dem Fall geschrieben. In Heidelberg konnte das Erlanger Team eine außerordentliche Leistung zeigen und erstmals einen Platz unter den besten vier Teams erreicht. Im Halbfinale trat Erlangen gegen das Heidelberger Team an, das knapp gewann und sich auch im Finale gegen Tübingen durchsetzte. Heidelberg wird damit Deutschland in der Endrunde in Washington vertreten.

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Joachim Hruschka, Lehrstuhl für Strafrecht und Rechtsphilosophie
    Schillerstraße 1, 91054 Erlangen
    Tel.: 09131/85 -22248, Fax: 09131/85 -29117
    E-Mail: Joachim.Hruschka@jura.uni-erlangen.de


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    Criteria of this press release:
    Law, Politics
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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