Die Universität Stuttgart und das Deutsch-Französische Institut Ludwigsburg (dfi) werden ihre Zusammenarbeit und Vernetzung intensivieren. Dies haben beide Institutionen in einer Kooperationsvereinbarung festgelegt. Durch die wissenschaftliche Zusammenarbeit und die geplante Vernetzung der Bibliotheken sollen deren Bestände zudem künftig bundesweit zugänglich sein. Dies soll zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts "Region Stuttgart" und zu einer Vertiefung der deutsch-französischen Hochschulbeziehungen beitragen.
Bestandteil der Vereinbarung ist die Zusammenarbeit in der Lehre im Rahmen des gemeinsamen deutsch-französichen Diplomstudiengangs Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart und der Universität Bordeaux. Das dfi wird den Studierenden Arbeitsmöglichkeiten (Bibliothek, Praktika) bieten und sich an der Lehre beteiligen. Umgekehrt stellt die Universität bei Bedarf Räume für öffentliche Veranstaltungen zur Verfügung.
Eng zusammenarbeiten werden auch die Universitätsbibliothek Stuttgart und die Frankreich-Bibliothek Ludwigsburg. Beide Institutionen wollen ihre Bestände zu Frankreich und zu den deutsch-französischen Beziehungen weiter ausbauen. Zudem stellt die Frankreich-Bibliothek ihren Katalog in den Südwest-deutschen Bibliotheksverbund ein. Damit werden die Titel auch für das Bibliotheks-Informations-System der Region Stuttgart und für eine - zunächst noch auf die Region beschränkte - Fernleihe verfügbar. Die Uni-Bibliothek Stuttgart wird die Frankreich-Bibliothek bei der Integration in dieses System unterstützen.
Die Kooperationsvereinbarung greift eine Idee auf, nach der - mit Unterstützung der DVA-Stiftung - bereits seit 1989 französische Gastwissenschaftler aus den Disziplinen Geschichte, Romanistik, Städtebau und seit 1998 auch aus den Fachgebieten Philosophie und Politikwissenschaften an der Universität Stuttgart lehren und forschen. Ziel ist es, Brücken zwischen wissenschaftlichen Institutionen in Frankreich und der Universität Stuttgart zu schlagen. Auch von der jetzt vereinbarten Kooperation zwischen dem Deutsch-Französischen Institut und der Universität Stuttgart profitieren nicht nur Wissenschaftler und Studierende; die interessierte Öffentlichkeit hat gleichfalls leichteren und umfassenderen Zugang zu Informationen.
Criteria of this press release:
Social studies
regional
Organisational matters, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).