Podiumsdiskussion zum deutsch-niederländischen Verhältnis
Niederländer und Deutsche: Sie sind Nachbarn, aber kennen sie sich wirklich? Welches Bild haben sie voneinander? Wie hat sich seit dem Fall der Mauer das Verhältnis beider Länder verändert und wie wird die Zukunft aussehen?
Diese und andere Fragen diskutieren unter der Moderation des Generalsekretärs des DAAD, Dr. Christian Bode:
Michèle de Waard vom, "NRC-Handelsblad", Joachim Fritz-Vannahme, "Die Zeit", Piet Dankert, Präsident des Europaparlaments a.D., Otto von der Gablentz, Botschafter a.D, Rektor des Europa-Kollegs in Brügge, Prof. Maarten Brands, Direktor des Duitsland Instituuts Amsterdam,
Prof. Friso Wielenga, Direktor des Zentrums für Niederlande-Studien in Münster im Rahmen der
"Podiumsdiskussion"
"Vertraut und doch so fremd?"
Eine aktuelle Bestandsaufnahme der
deutsch-niederländischen Beziehungen und deren Perspektiven
am 6. März 2001, um 19 Uhr, im Haus der Geschichte (Saal)
Die geschichtliche Entwicklung der deutsch-niederländischen Beziehungen zeigt, dass das Klima beider Länder eher durch Distanz als durch Nähe gekennzeichnet war. Immer wieder kam es zu Spannungen und Missverständnissen.
1994 veröffentlichte das Institut für Internationale Beziehungen die "Clingendael Studie", die ein sehr negatives Deutschlandbild unter den niederländischen Jugendlichen zeigte. Das Umfrageergebnis führte dazu, dass die Niederländische Regierung in Zusammenarbeit mit der Nordrhein-Westfälischen Landesregierung alle Kräfte einsetzte, um bessere nachbarschaftliche Beziehungen zu schaffen. Auch auf deutscher Seite sind eine Reihe von Initiativen unternommen worden. Die Diskussion soll zeigen, inwieweit es gelungen ist, die jeweiligen Vorurteile abzubauen und was noch zu tun bleibt.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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