Die Herausforderungen der koreanischen Zivilgesellschaft nach der demokratischen Transformation sind das Thema einer internationalen Konferenz am 8. und 9. Mai 2009 an der Freien Universität Berlin. Gemeinsam mit koreanischen, deutschen und osteuropäischen Experten soll dies in vergleichender Perspektive diskutiert werden.
Organisiert wird die Tagung vom Institut für Koreastudien der Freien Universität Berlin, Kooperationspartner sind die Korea Democracy Foundation und die Friedrich-Ebert-Stiftung. Zu der Konferenz mit dem Titel "Challenges for the Korean Civil Society after the Democratic Transformation - Experiences of the Post-Socialist Countries in Eastern Europe and Reunified Germany" werden neben der ehemaligen Premierministerin Südkoreas, Han Myeong-suk, weitere namhafte Referenten aus Südkorea und Osteuropa erwartet.
Die Zivilgesellschaft eines Staates nimmt im Transformationsprozess von autoritären zu demokratischen Systemen eine bedeutende Position ein. In der Forschung bisher vernachlässigt wurde jedoch der Aspekt, dass die Zivilgesellschaft nicht nur Demokratisierungsprozesse beeinflusst, sondern auch selbst von diesen beeinflusst und verändert wird. Im Fall Koreas ergeben sich damit die folgenden Fragen: Welche Rolle spielte die koreanische Zivilgesellschaft im demokratischen Konsolidierungsprozess? Welche Funktion erfüllt sie, nach dem Ende der autoritären Regime?
Ort und Zeit der Veranstaltung:
o Museum für Asiatische Kunst, Vortragsraum, Takustr. 40, 14195 Berlin
o 8. Mai ab 13:30 Uhr, 9. Mai ab 10:00 Uhr
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Mascha Peters, Freie Universität Berlin, Institut für Koreastudien
Telefon: 030 / 838 56 897, E-Mail: mascha.peters@fu-berlin.de
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/oas/korea-studien/institut/news/Ankuendigung...
Criteria of this press release:
Economics / business administration, History / archaeology, Law, Politics, Social studies
transregional, national
Scientific conferences
German
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