Leipziger Physiker wollen ins Guinness-Buch
Die Leipziger Physik, durch mehrere Nobelpreisträger ohnehin schon im Weltbuch der Wissenschaft vertreten und auch heute durch ihre wissenschaftlichen Leistungen mit internationalem Renommee ausgestattet, möchte noch mehr: sie möchte ins Guinness-Buch der Rekorde, und zwar mit dem größten Flaschenorchester der Welt. Dass damit auch ein ernstes Anliegen verbunden ist - durch erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit zu weiter steigenden Einschreibungszahlen bei den Studienanfängern im Fach Physik zu kommen - liegt auf der Hand.
Zu den mannigfaltigen Erscheinungen, die Gegenstand naturwissenschaftlicher Untersuchungen sind, gehört auch die Welt des Klanges. Ihm ist die 104. Experimental-Vorlesung der Fakultät für Physik und Geowissenschaften der Universität Leipzig am Sonntag, dem 18. März 2001, 10 Uhr, im großen Hörsaal für Experimentalphysik, Linnéstraße 5, gewidmet. Unter dem Thema "Experimentalmusik" werden für einen breiten Zuhörerkreis Grundprinzipien von Klangerzeugung, Klangübertragung und Klangwahrnehmung mit Experimenten verdeutlicht und auch interdisziplinäre Verknüpfungen dargestellt.
Der Vortragende, Prof. Dr. Jörg Kärger, in Forschung und Lehre erfolgreicher Hochschullehrer für Experimentalphysik (Max-Planck-Forschungspreis, Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Gastprofessuren in Fredericton/Kanada, Paris, Moskau und Prag), wird im Laufe der Vorlesung alle Anwesenden bitten, selbst mit aktiv zu werden: Der Grundidee der Guinness-Buch-Rekorde "Das Eigentliche ist der Spaß an der Sache" folgend, wird ein rekordverdächtig großes "Flaschen-Blasorchester" musizieren. Für dieses Vorhaben fanden schon Proben mit Schülern des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums Leipzig statt.
Weitere Teilnehmer an Vorlesung und Blasmusik (gespielt wird übrigens das Volkslied "Im Märzen der Bauer") sind herzlich willkommen. Sicher gilt auch hier: Rechtzeitiges Kommen sichert gute Plätze. Dem Veranstalter wird man es nicht verübeln, wenn ihm die halbwegs musikalischen oder gar selbst musizierenden unter den Interessenten besonders willkommen sind.
Criteria of this press release:
Mathematics, Physics / astronomy
transregional, national
Studies and teaching
German
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