Mit einem selbst gebauten Rennwagen über den Hockenheimring düsen und dann nach Möglichkeit auch noch als Sieger über die Ziellinie fahren, das ist der Traum von rund 40 Studierenden der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie nehmen - schon zum zweiten Mal - am Formula-Student-Rennen teil und treten dabei gegen Mannschaften aus aller Welt an. Am Samstag, 27. Juni, stellen das Erlanger High Octane Motorsports Team nun ihren neuen Boliden, den FAUmax Beta offiziell vor.
Beginn der Präsentation ist 11.00 Uhr im Saal des Fraunhofer Instituts für Integrierte Schaltungen, Am Wolfsmantel 33, Erlangen-Tennenlohe. Ab 14 Uhr können neugierige Besucher einen Blick in die Werkstatt der ehrgeizigen Studierenden werfen.
Mitte Juli steht die erste große Prüfung für den Rennwagen an - das Formula-Student-Event in Silverstone. Im August treten sie dann beim großen Rennen der Formula Student am Hockenheimring gegen etwa 80 Teams aus aller Welt an. Rund 22 Kilometer lang ist die Strecke, die es - inklusive einem Fahrerwechsel - möglichst schnell und gleichzeitig spritsparend zu bewältigen gilt. Doch nicht das Team, dessen Flitzer die Ziellinie als erster überquert, wird automatisch zum Sieger gekürt. Das Rennen ist nur ein Teil des Wettbewerbs. Zur Aufgabe des Studententeams gehört es, als fiktives Ingenieurbüro einen kostengünstigen und zuverlässigen Rennwagen für ambitionierte Wochenendrennfahrer zu entwickeln und dafür einen Business Plan aufzustellen. Eine Jury aus Vertretern von Motorsport und Automobilindustrie bewertet dann nach Kriterien wie Konstruktion, Design, Finanzplanung und die Präsentation des Fahrzeugs sowie dessen Leistung beim Rennen.
Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben sich im Erlanger Team Studierende unterschiedlicher technischer Disziplinen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechtronik und Werkstoffwissenschaften zusammengefunden, angehende Wirtschaftsingenieure und Betriebswirte steuern das ökonomische Fachwissen bei. In kleineren Fachteams kümmern sich die Studentinnen und Studenten nun um die technischen Aspekte, konstruieren Motor, Antrieb und Fahrwerk, entwickeln die Fahrzeugelektronik, denken über Aerodynamik und Design nach. Aber auch mit Fragen wie Finanzplanung und Recht, Materialwirtschaft, Öffentlichkeitsarbeit, Personalakquise und Produktionskoordination müssen sie sich beschäftigen.
Weitere Informationen für die Medien:
Eva Lange
Tel.: 0174/25 13 592
eva.lange@octanes.de
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Materials sciences, Mechanical engineering, Traffic / transport
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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