Nach fast elfmonatiger Vorbereitung konnten die Hochschulvertragsverhandlungen zwischen den Hochschulen und dem Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung nunmehr abgeschlossen werden. Das Ergebnis ist ein ausdifferenzierter Vertrag, den auch der Präsident der Freien Universität, Prof. Dr. Dieter Lenzen, paraphiert hat, mit der ausdrücklichen Maßgabe, die Gremien der Freien Universität dadurch nicht zu binden.
Gleichwohl kann das Verhandlungsergebnis, insbesondere vor dem Hintergrund der angespannten Finanzlage, akzeptiert werden. Durch eine konsequente und geschlossene Verhandlungsführung unter Leitung des Vorsitzenden der Landeshochschulrektorenkonferenz Professor Dr. Kurt Kutzler ist es möglich geworden, die Positionen der Hochschulen zu einem erheblichen Teil zur Geltung zu bringen. Dazu gehört nicht nur die weitgehende Absicherung des Status quo, sondern auch die Tatsache, dass eine blinde Zustimmung zu einem sogenannten "leistungsbasierten Hochschulfinanzierungssystem" unterblieb. Die Entwicklung eines solchen Systems in Abstimmung mit der Senatsverwaltung wurde nun vielmehr in die Hände der Hochschulen gelegt. Für die Freie Universität erklärte Präsident Prof. Dr. Dieter Lenzen: "Vor dem Hintergrund der Möglichkeiten des Landes Berlin bin ich mit dem erreichten Ergebnis zufrieden und hoffe, dass auf dieser Grundlage die zukunftsgerichtete Weiterentwicklung der Freien Universität als Exzellenzuniversität eine gute Basis hat. Ich danke insbesondere den Verhandlungsführern, Professor Dr. Kurt Kutzler und Staatssekretär Dr. Hans-Gerhard Husung, für die besonnenen zielführenden Verhandlungen. Mein Dank gilt auch dem Regierenden Bürgermeister für seine Vermittlung in der finalen Phase des Verhandlungsprozesses."
Das Präsidium der Freien Universität wird nunmehr den Vertrag dem Akademischen Senat und dem Kuratorium zur Beratung übermitteln.
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Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin,
Telefon: 030 / 838-73106, Telefax: 030 / 838-954-73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de
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