Suderburg als fünfter Campus neu hinzugekommen
Der heutige 1. September ist für der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (FH) gleich mit zwei bedeutenden Ereignissen verbunden: Die Hochschule agiert ab sofort unter der Dachmarke "Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften" - und der Umweltcampus Suderburg ist von der Leuphana Universität in die Ostfalia übergegangen.
Seit 1971 durchlebt die Hochschule eine rasante Entwicklung. Waren es anfangs etwa 900 Studierende, so bildet die Hochschule heute rund 7500 junge Menschen in 57 Studiengängen aus - Tendenz steigend. Mit 12 Fakultäten, eine befindet sich in Gründung, 577 Beschäftigten, darunter 166 Professoren, 15 Instituten und 11 An-Instituten zählt die Hochschule zu den größten in Niedersachsen. Seit 38 Jahren ist sie in Braunschweig und Wolfenbüttel zu Hause. Weitere Standorte wurden 1988 in Wolfsburg und 1993 in Salzgitter gegründet, Suderburg kommt nun als fünfter Hochschulcampus hinzu.
"Bereits seit Jahren wird der Name Fachhochschule Braunschweig/Wolfen¬büttel den Ergebnissen des stetigen Wachstums und der regionalen Identität nicht mehr gerecht", sagt Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, der mit dem heutigen Tag die Hochschule seit 20 Jahren leitet. Mit "Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften" soll dies nun anders werden: "Ostfalen war eine Region des alten Sachsenlandes zwischen Weser, Lüneburger Heide, Elbe und Harz. Ostfalia unterstreicht die Zusammengehörigkeit der fünf Hochschulstandorte und steigert das Wir-Gefühl. Auch unsere Position im deutschen Hochschulwettbewerb werden wir durch den gemeinsamen Auftritt deutlich festigen können", so Umbach.
Willkommen Suderburg
Auch für den Campus Suderburg beginnt heute eine neuer Lebensabschnitt: Vorgängereinrichtung war die 1854 gegründete Wiesenbauschule, die unter anderem durch die Entwicklung eines leistungsfähigen Bewässerungssystems europaweit bekannt wurde und 1971 in die Fachhochschule Nordostniedersachsen überging. Vor fünf Jahren fand die Fusion mit der Leuphana Universität Lüneburg statt. Mit der Aussicht auf bessere Entwicklungsperspektiven erfolgte durch Beschluss des Niedersächsischen Landtags vom 18. Juni 2009 die Zuordnung des Campus Suderburg zur FH Braunschweig/Wolfenbüttel - und damit zur Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Zum Wintersemester 2009 wurden bereits zwei neue Bachelorstudiengänge an der Fakultät Bau-Wasser-Boden konzipiert: Bauingenieurwesen (Wasser- und Tiefbau) sowie Wasser- und Bodenmanagement mit den Vertiefungen Wasserbau und Wasserwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft, Bodenschutz sowie Tief- und Straßenbau. Eine weitere Fakultät Handel und Soziale Arbeit befindet sich in Gründung. "Der Umweltcampus Suderburg ist international bekannt, genießt einen hervorragenden Ruf und verfügt über ein großes Ausbaupotenzial. Deshalb werden wir im kommenden Jahr weitere Studiengänge zu den Fachgebieten Handel und Logistik sowie Soziale Arbeit anbieten", sagt Ostfalia-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach. Sein Ziel für Suderburg lautet: "Ein Fünftel der Bevölkerung - das heißt längerfristig 1000 Studierende in Suderburg."
von links: Vera Huber, zuständig für das Corporate Design der Ostfalia, und Vizepräsident Volker Küc ...
Foto: Evelyn Meyer-Kube
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Das stilistisch überarbeitete Logo am Hauptgebäude der Ostfalia ist in Wolfenbüttel weit zu sehen.
Foto: Evelyn Meyer-Kube
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Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters
German
von links: Vera Huber, zuständig für das Corporate Design der Ostfalia, und Vizepräsident Volker Küc ...
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Das stilistisch überarbeitete Logo am Hauptgebäude der Ostfalia ist in Wolfenbüttel weit zu sehen.
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