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04/30/1996 00:00

Forschungs-Infothek für's WWW

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Forschungs-Infothek fuer's WWW

    Informatiker entwickeln elektronischen Transferkatalog

    Transferkataloge von Hochschulen sind meist imposante Druckwerke. Auf mehreren hundert Seiten praesentieren Wissenschaftler praxisrelevante Arbeits- und Forschungsergebnisse, die sie vor allem der Wirtschaft "verkaufen" wollen. Vorteilhaft bei diesem Informationsangebot aus einer Hand ist, dass solche Kataloge leicht erstellt, verteilt und mitgenommen werden koennen. Von Nachteil ist allerdings, dass die Broschueren viel mehr und breitere Informationen umfassen, als der spezialisierte Kunde braucht. Ihn interessiert - schnell und ohne Aufwand recherchiert - ein spezielles Forschungsergebnis, ein spezieller Kontakt. Ausserdem sind die Transferkataloge - kaum gedruckt - schon nicht mehr aktuell. Wissenschaftler der Fachhochschule Hannover und der Friedrich- Schiller-Universitaet Jena haben deshalb nach flexibleren Varianten gesucht, aktuelle Forschungsergebnisse potentiellen Partnern auch aktuell zu vermitteln.

    Unter Leitung des Hannoveraner Hochschullehrers Prof. Dr. Volkert Brosda und des Jenaer Informatikers Prof. Dr. Klaus Kuespert haben die Spezialisten eine elektronische und fuer das World Wide Web geeignete Form eines Transferkatalogs konzipiert und die notwendige Software erarbeitet. Dabei wird die Gesamtheit der Informationen in eine Forschungsdatenbank aufgenommen, die von der Hochschule gespeist und gepflegt wird. Der Interessent an Forschungsergebnissen greift jedoch nicht direkt auf diese grosse Datenbank zu, sondern klickt sich in eine Infothek ein. Hier findet er ohne langes Suchen sein spezielles Fachgebiet mit den auf ihn zugeschnittenen Informationen. Auch fuer Messen kann das Informationsangebot der Hochschule auf die Fachprofile der Ausstellungen zugeschnitten werden. So wird z. B. die Infothek fuer die CeBIT anders aussehen muessen als fuer eine Fachmesse Medizintechnik. Ausserdem kann die Infothek, ohne den "Ballast" der grossen Forschungsdatenbank, unproblematisch auch auf sehr kleinen Rechnerplattformen wie Laptops bereitgestellt werden. Forschungsdatenbank und Infothek haben an der Fachhochschule Hannover ihren "produktiven Einsatz" bestanden, an der Universitaet Jena wird intensiv ueber den Einsatz und die damit verbundenen technischen und organisatorischen Fragen nachgedacht. I.S.


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