Innovationsministerium trifft Entscheidung über Liegenschaften
Die Fachhochschule Ruhr West, an der vor drei Wochen die ersten 57 Studierenden ihr Studium begonnen haben, kann ab sofort den Neubau ihres künftigen Campus planen. Für beide Standorte der Hochschule, also für Mülheim wie auch für Bottrop, hat das Innovationsministerium am heutigen Freitag über die Auswahl der Grundstücke entschieden. In Mülheim entsteht die neue Hochschule auf dem Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerks der Bundesbahn an der Duisburger Straße, in Bottrop auf dem ehemaligen Schulgelände an der Hans-Sachs-Straße. Das Land kalkuliert mit Baukosten von insgesamt rund 195 Millionen Euro.
An der Fachhochschule Ruhr West sollen in den kommenden Jahren 2500 Studienplätze entstehen. Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart sagte: "Wir haben in Mülheim und Bottrop Grundstücke gefunden, auf denen sich das integrierte Campus-Konzept der Hochschule ideal realisieren lassen. Die Studierenden werden in Bottrop und in Mülheim hervorragende Studienbedingungen vorfinden. Dass es in beiden Fällen auch eine sehr wirtschaftliche Lösung ist, ist ebenso wichtig."
Ein Kriterienkatalog, der von einer Expertenjury unter Vorsitz des ehemaligen Staatssekretärs Fritz Schaumann entwickelt worden war und anhand dessen die zur Auswahl stehenden Liegenschaften bewertet wurden, bestand aus fünf unterschiedlich gewichteten Kategorien: Qualitative Bewertung der Liegenschaft, Wirtschaftlichkeit der Grundstücknutzung und des Betriebs, Einbindung in das kommunale Umfeld, Funktionalität der Hochschule sowie Kooperation mit Wirtschaft und Forschung. Neben den Bewertungen der Liegenschaften durch die Beteiligten vor Ort waren für die Entscheidung des Ministeriums der Grundstückspreis und die sofortige Verfügbarkeit maßgeblich.
An beiden Standorten der neuen Fachhochschule sind Interimslösungen für die Unterbringung gefunden, so dass der Studienbetrieb pünktlich zum Beginn der Vorlesungszeit am 21. September starten konnte.
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