Knapp sechs Wochen nach ihrer Gründung hat sich die Fachhochschule jetzt auf ihren neuen Namen festgelegt: Nach einem intensiven Diskussionsprozess mit allen Beteiligten hat sich das Präsidium einstimmig für "Jade Hochschule" entschieden. Weiterhin wird sie im Untertitel den vom Gesetz vorgegebenen Namen "Fachhochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth" führen.
Die "Jade" steht für die Region: Sie entspringt in Oldenburg und fließt - durchs Oldenburg Land - nach Wilhelmshaven. Der Fluss verbindet somit alle drei Studienorte. Das Wort Jade sei eingängig, international verständlich, in mehreren Sprachen problemlos auszusprechen, wettbewerbsfähig und habe einen hohen Wiedererkennungswert, lautet die Begründung des Präsidiums. "Außerdem hat das Wort einen positiven Klang, gerade auch durch die doppelte Bedeutung des Edelsteins", ergänzt Präsident Dr. Elmar Schreiber. Die zukünftige Entwicklung einer starken, regionsbezogenen, aber auch übergreifenden "Marke" werde durch diesen Namen unterstützt.
Die Basis der Entscheidung bildeten jedoch die zahlreichen Diskussionen, die innerhalb der Hochschule stattgefunden hatten. Diese gründeten sich auf eine FH-interne online Umfrage, die bestimmte Namensvorschläge mit Regional- und Landschaftsbezug mehrheitlich hervorgebracht hatte.
In der kommenden Woche wird eine Agentur beauftragt, um ein entsprechendes Logo und ein neues Corporate Design zu entwickeln. "Wir rechnen damit, dass wir damit noch in diesem Jahr an die Öffentlichkeit gehen werden", versichert Schreiber.
Das Präsidium hat sich außerdem für die Bezeichnung Hochschule statt Fachhochschule entschlossen, um der veralteten Unterscheidung zwischen Universitäten und Fachhochschulen entgegen zu wirken. Beide Hochschultypen vergeben schließlich laut Gesetz mit Bachelor und Master die gleichen Abschlüsse und dies oftmals in den gleichen Fächern. Auch im Forschungsbereich bekommen die Fachhochschulen zunehmend und sehr erfolgreich Zugang zu den Forschungsgeldern des Bundes.
Die Jade Hochschule wurde am 1. September gegründet. Sie bietet an drei Studienorten rund 35 Studiengänge in sechs Fachbereichen, in denen über 5700 junge Menschen immatrikuliert sind.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Organisational matters
German
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