idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/03/2001 11:06

Warum Regenwürmer giftige Böden hassen

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    15 Institute der Freien Universität Berlin öffnen bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 15. September 2001 ab 18.00 Uhr ihre Türen

    Sie wollen wissen, warum Würmer sich grün ärgern, wie Rechtsmediziner anhand einer Verletzung Rückschlüsse auf die Tatwaffe ziehen oder warum Archäologen für jede gefundene Tonscherbe ein eigenes Datenblatt anlegen? Dann sind Sie am Samstag, dem 15. September, an der Freien Universität Berlin in Dahlem richtig aufgehoben. Um 18 Uhr startet die erste Lange Nacht der Wissenschaften, bei der über 80 Forschungseinrichtungen aus ganz Berlin ihre Pforten für die Öffentlichkeit öffnen. Bis zwei Uhr morgens können Sie sich in 15 Instituten der Freien Universität Berlin von der Aktualität der Forschung ein Bild machen. In jedem Institut stehen Ihnen WissenschaftlerInnen für Experimente, Vorträge, Lesungen, Führungen und Fragen zur Verfügung.

    Die Biologen laden zum Blick durch das Mikroskop, um Einzellern beim Fressen und Gefressen werden zuzusehen; die Meterologen erfreuen Sie mit einer aktuellen Wettervorhersage und ihrer Entstehung, damit der Sonntagsausflug nicht ins Wasser fällt. Am Institut für Theaterwissenschaft füllt der bekannte Schauspieler Udo Samel theatertheoretische Texte mit Leben, und die beiden jungen Dramaturgen Gesine Danckwart und Jens Roselt lesen eigene Stücke. Die diesjährigen Vizeweltmeister im Roboter-Fußball treten am Institut für Informatik zu einem Freundschaftsspiel an.

    Bei den Physikern dürfen Sie nicht schwitzen, wenn sie lügen, weil das ein dort installierter Lügendetektor merkt. Bisweilen sind Konflikte im Büro bühnenreif. Wie innerbetriebliche Konflikte auf die Bühne gebracht werden, können Sie im Institut für Management verfolgen. Oder aber Sie tauchen ein in die dunkle Welt des Verbrechens und lassen sich im Institut für Rechtsmedizin erklären, warum nur nach einem gezielten Anfangsverdacht untersucht wird, ob Ihr Nachbar Opfer eines Giftmordes wurde. Weniger dramatisch, dafür nicht weniger spannend, geht es bei den Juristen zu: Dort können Sie Studierende während eines spektakulären Gerichtsprozesses live verfolgen.

    Die Lange Nacht der Wissenschaften findet im Rahmen des Wissenschaftssommers statt. Sie wird vom Museumspädagogischen Dienst in Kooperation mit Wissenschaft im Dialog, den großen Universitäten und weiteren Forschungseinrichtungen veranstaltet. Tickets (20 DM/12 DM ermäßigt) erhalten Sie an den üblichen Vorverkaufsstellen, beim Museumspädagogischen Dienst, Chausseestr. 123, 10 115 Berlin, www.lange-nacht-der-wissenschaften.de, sowie an den Abendkassen der Institute. Die BVG hat für die Lange nacht einen Bus-Shuttle eingerichtet. Die Freie Universität erreichen Sie vom S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz aus über die Route Dahlem.

    Die Freie Universität Berlin hat zur Langen nacht der wissenschaften eine eigene Broschüre herausgegeben, die über die FU-Pressestelle, Kaiserswertherstr. 16-18, 14195 Berlin, Tel.: 838 73 180, Fax: 838 73 187 oder E-Mail: pressestelle@fu-berlin.de bestellt werden kann. Außerdem finden Sie unser Programm unter www.fu-berlin.de/presse/nacht.

    "Der Enthusiasmus, mit der sich die Freie Universität Berlin am Dialog beteiligt, ist beeindruckend", schreibt der Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Prof. Dr. Manfred Erhardt in seinem Grußwort. Der Stifterverband gab im Mai 1999 den Anstoß für Wissenschaft im Dialog und fördert die Initiative seitdem ideell und finanziell.

    Mit näheren Informationen, bei Bild- und Interviewwünschen hilft Ihnen die Pressestelle der Freien Universität, Thorsten Lichtblau, Tel.: 030 / 838-73 184, gerne weiter.


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).