Die Universität Greifswald und das Universitätsklinikum Greifswald konnten sich mit einem gemeinsamen Antrag in einem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchsetzen. Greifswald wurde von einer internationalen Expertenjury als Partnerstandort des zukünftigen Deutschen Zentrums für Herz-Kreislaufforschung (DZHK) ausgewählt. Dieses Zentrum soll die leistungsfähigsten deutschen Einrichtungen für langfristige naturwissenschaftliche und klinische Forschung zusammenführen, um Ergebnisse der Grundlagenforschung rasch in die Prävention, Diagnose und Therapie zu überführen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland nach wie vor Todesursache Nummer eins. Aus diesem Grund ist der Forschungsbedarf auch in Zukunft enorm hoch. Greifswald hat sich mit dem Projekt CARDIO-PREVENT beworben. Ziel dieses Projektes ist es, auf wissenschaftlicher Grundlage zu prüfen, ob spezifische präventive Maßnahmen die Entwicklung von Herz-Kreislauferkrankungen verhindern können. Die geplanten Untersuchungen sollen auf die langjährige Expertise der Greifswalder Wissenschaftler auf dem Gebiet der Community Medicine aufbauen und werden einen wichtigen Beitrag für die translationale Forschung der Zukunft, also die Überführung von Ergebnissen der Grundlagenforschung in die klinische Praxis, liefern.
„Die Universität freut sich mit Professor Felix, dem Koordinator der Greifswalder Forschungsgruppe, dass ihr Antrag auf Beteiligung am DZHK positiv bewertet wurde. Damit ist erneut anerkannt worden, dass an unserer Universität Forschung auf hohem Niveau betrieben wird“, so Rektor Prof. Rainer Westermann.
Neben Greifswald wurden folgende Partnerstandorte für das DZHK ausgewählt: Frankfurt am Main, München, Heidelberg, Hamburg-Lübeck, Göttingen und Berlin.
Pressegespräch zum DZHK-Standort Greifswald
29. November 2011, 9.30 Uhr
Universität Greifswald, Domstraße 11, Eingang 2
Beratungsraum des Rektorats
Während des Pressegesprächs werden Vertreter aller an dem Projekt beteiligten Forschungsbereiche der Universität anwesend sein.
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Prof. Dr. Stephan Felix
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin B
Friedrich-Loeffler-Straße 23a, 17475 Greifswald
Telefon 03834 86-6656
Telefax 03834 86-6657
InnereB@uni-greifswald.de
http://www.medizin.uni-greifswald.de/inn_b/ Klinik und Poliklinik für Innere Medizin B
http://www.bmbf.de/press/2988.php - Pressemitteilung des BMBF
Criteria of this press release:
Medicine
transregional, national
Press events, Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).