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11.11.2010 12:30

Greifswald wird Partnerstandort des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislaufforschung

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die Universität Greifswald und das Universitätsklinikum Greifswald konnten sich mit einem gemeinsamen Antrag in einem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchsetzen. Greifswald wurde von einer internationalen Expertenjury als Partnerstandort des zukünftigen Deutschen Zentrums für Herz-Kreislaufforschung (DZHK) ausgewählt. Dieses Zentrum soll die leistungsfähigsten deutschen Einrichtungen für langfristige naturwissenschaftliche und klinische Forschung zusammenführen, um Ergebnisse der Grundlagenforschung rasch in die Prävention, Diagnose und Therapie zu überführen.

    Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland nach wie vor Todesursache Nummer eins. Aus diesem Grund ist der Forschungsbedarf auch in Zukunft enorm hoch. Greifswald hat sich mit dem Projekt CARDIO-PREVENT beworben. Ziel dieses Projektes ist es, auf wissenschaftlicher Grundlage zu prüfen, ob spezifische präventive Maßnahmen die Entwicklung von Herz-Kreislauferkrankungen verhindern können. Die geplanten Untersuchungen sollen auf die langjährige Expertise der Greifswalder Wissenschaftler auf dem Gebiet der Community Medicine aufbauen und werden einen wichtigen Beitrag für die translationale Forschung der Zukunft, also die Überführung von Ergebnissen der Grundlagenforschung in die klinische Praxis, liefern.

    „Die Universität freut sich mit Professor Felix, dem Koordinator der Greifswalder Forschungsgruppe, dass ihr Antrag auf Beteiligung am DZHK positiv bewertet wurde. Damit ist erneut anerkannt worden, dass an unserer Universität Forschung auf hohem Niveau betrieben wird“, so Rektor Prof. Rainer Westermann.

    Neben Greifswald wurden folgende Partnerstandorte für das DZHK ausgewählt: Frankfurt am Main, München, Heidelberg, Hamburg-Lübeck, Göttingen und Berlin.

    Pressegespräch zum DZHK-Standort Greifswald
    29. November 2011, 9.30 Uhr
    Universität Greifswald, Domstraße 11, Eingang 2
    Beratungsraum des Rektorats

    Während des Pressegesprächs werden Vertreter aller an dem Projekt beteiligten Forschungsbereiche der Universität anwesend sein.

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Prof. Dr. Stephan Felix
    Klinik und Poliklinik für Innere Medizin B
    Friedrich-Loeffler-Straße 23a, 17475 Greifswald
    Telefon 03834 86-6656
    Telefax 03834 86-6657
    InnereB@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.medizin.uni-greifswald.de/inn_b/ Klinik und Poliklinik für Innere Medizin B
    http://www.bmbf.de/press/2988.php - Pressemitteilung des BMBF


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Pressetermine
    Deutsch


     

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