Vom 9. bis 11. Oktober präsentiert die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg auf dem Norddeutschen Gemeinschaftsstand in Hannover eine Anlage zur Herstellung hochwirksamer Proteine mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen.
Diese neuartigen pharmakologischen Substanzen sollen Krankheiten wie beispielsweise Brustkrebs bei Frauen, Dauerentzündungen an Gelenken und lebenswichtigen Organen wie der Niere bekämpfen oder Abstoßungsreaktionen bei Organtransplantationen vermeiden helfen.
Um diese Wirkstoffe herzustellen, entwickeln der Hamburger Forschungsschwerpunkt Bioprozess- und Analysentechnik unter der Leitung von Professor Dr. Reiner Luttmann und das Institut für Pharmakologie der Universität Frankfurt gemeinsam vollautomatisierte Prozesse. Diese Prozessentwicklung umfasst sowohl die gentechnische Manipulation von Hefen als auch die geräte- und automatisierungstechnischen Komponenten hochkomplexer Bioreaktorsysteme und Prozessführungen zur Züchtung von Mikroorganismen.
Das von den Hochschulen entwickelte Verfahren wird von dem weltweit führenden Bioreaktorhersteller B. Braun Biotech International - Sartorius Group aus Melsungen in die industrielle Praxis umgesetzt.
Die in Kooperation entstandene Pilotanlage wird auf der Biotechnica ebenfalls vorgestellt. Nach der Messe wird sie in der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg weiteren Forschungszwecken dienen.
Kontakt: Prof. Dr. Reiner Luttmann, Tel. 040/42891-2776, Fax -3211,
E-Mail: Reiner.Luttmann@rzbd.fh-hamburg.de
Für Rückfragen: Pressestelle, Marion Hintloglou,
Tel. +49(4O) 428 63-3589, Fax 428 63 43 87.
Criteria of this press release:
Biology, Information technology, Mechanical engineering, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results
German
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