Kooperationsvertrag unterzeichnet zur Weiterentwicklung eines Steuerkraftsystems
Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, Energie und Verkehr (DLR) und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften forschen in den kommenden zwei Jahren gemeinsam auf dem Gebiet der aktiven Steuerkraftsysteme für den Einsatz in Flugsimulatoren. Bekräftigt wurde dies durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages am 17. Dezember von Ostfalia-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach und Prof. Dr. Stefan Levedag, Leiter des Instituts für Flugsystemtechnik am DLR in Braunschweig.
„Die interdisziplinäre Zusammenarbeit führt zur Anwendung von gebündeltem Wissen. Gerade das macht Forschung spannend“, sagt Professorin Dr. Dagmar Meyer. Die Leiterin des Instituts für Elektrische Anlagen und Automatisierungstechnik (Fakultät Elektrotechnik) entwickelte in den vergangenen drei Jahren gemeinsam mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Rolf Roskam, Leiter des Instituts für Mechatronik (Fakultät Maschinenbau) an der Ostfalia ein kostengünstiges, aktives Steuerkraftsystem für den Einsatz in Flugzeugen und Schiffen. Das Projekt wurde vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) gefördert.
An der Weiterentwicklung dieses Steuerkraftsystems arbeiten die Wissenschaftler des DLR und der Ostfalia nun gemeinsam. „Die Sicherheit hat in der Luftfahrt oberste Priorität. Unser Hauptaugenmerk gilt deshalb unter anderem der Untersuchung neuer Technologien, die zum Beispiel im Rahmen umfangreicher Tests in Flugsimulatoren zum Einsatz kommen“, berichtet Professor Levedag vom Institut für Flugsystemtechnik.
Die Partner
Das DLR ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Sein Institut für Flugsystemtechnik in Braunschweig betreibt langfristig angelegte ingenieurwissenschaftliche Forschung im Vorfeld industrieller Luft- und Raumfahrzeugentwicklungen. Dabei orientiert es sich an der verketteten Analyse, Modellierung, Simulation, Integration und Evaluierung zunehmend autonom operierender Flugsysteme.
Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften eine Hochschule für Technik, Sozial-, Rechts-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften. Das Institut für Mechatronik der Fakultät Maschinenbau und das Institut für Elektrische Anlagen und Automatisierungstechnik der Fakultät Elektrotechnik betreiben anwendungsnahe Forschung in unterschiedlichen Bereichen der Mechatronik und Automatisierungstechnik mit Schwerpunkten auf den Gebieten der Entwicklung mechatronischer Systeme, der Modellbildung, Simulation und Regelung von Antriebssystemen sowie dem Softwareentwurf für Embedded Systems.
Freuen sich auf die Zusammenarbeit (von links): Professoren Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Dr. Rolf Roskam ...
Foto: Detlef Puchert
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Criteria of this press release:
Journalists
Electrical engineering, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Cooperation agreements
German
Freuen sich auf die Zusammenarbeit (von links): Professoren Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Dr. Rolf Roskam ...
Foto: Detlef Puchert
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