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04/18/1997 00:00

Stadtplan für Behinderte

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    upm-Pressemitteilung der Universitaet Muenster 108/97 - 18. April 1997

    Elektronischer Stadtplan fuer Behinderte

    Projekt des Instituts fuer Geographie der Universitaet Muenster

    Der 1993 veroeffentlichte Stadtplan fuer Behinderte, ein gemeinsames Projekt von Universitaet und Stadt Muenster, hat sich in der Praxis bewaehrt und Interesse auch im In- und Ausland geweckt. Das Projekt "Kommunikations- und Orientierungshilfen fuer Menschen mit Behinderungen in Muenster", kurz KOMM genannt, soll deshalb weitergefuehrt werden: Das Institut fuer Geographie der Universitaet Muenster plant einen elektronischen Stadtplan, bei dem sich alle fuer Behinderte wichtigen Informationen mit einem Fingertip auf den Bildschirm abrufen lassen.

    Dr. Wilhelm Bauhus von der Arbeitsstelle Forschungstransfer und Peter Neumann vom Institut fuer Geographie der Universitaet Muenster praesentierten das neue Projekt auf der letzten Sitzung der "Kommission zur Foerderung der Integration von Menschen mit Behinderungen", die ausnahmesweise im Technologiehof stattfand. Der geplante elektronische Behinderten-Stadtplan fuer Muenster soll nicht nur am heimischen Computer, sondern auch an - natuerlich behindertengerechten - Informationssaeulen im Stadtgebiet einzusehen sein.

    Verzeichnet werden nicht nur alle Einrichtungen und Hilfen fuer Behinderte im Stadtgebiet, auch Hindernisse und Problemzonen, mit denen Behinderte im Strassenverkehr oder in oeffentlichen Gebaeuden rechnen muessen, sind ablesbar. Abgesenkte Bordsteinkanten lassen sich am Bildschirm ebenso ausmachen wie Rollstuhlfahrer-Rampen, Aufzuege oder behindertengerechte Toiletten. Eingeschlossen in die Untersuchung werden unter anderem auch gastronomische Betriebe, Arztpraxen und Freizeiteinrichtungen. Bereits im Detail untersucht und kartiert wurden von Wissenschaftlern und Studierenden des Geographischen Instituts der Universitaet bisher die muenstersche Innenstadt und der Stadtteil Gievenbeck. Weitere Stadtgebiete sollen folgen, wobei die Universitaet mit ihren zahlreichen Gebaeuden nicht ausgespart bleibt.


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    Criteria of this press release:
    Geosciences
    transregional, national
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