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03/02/2011 17:53

Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder: Jubel in der HHU – zwei Anträge in der Endrunde!

Carolin Grape Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    Die Heinrich-Heine-Universität (HHU) hat mit ihren Anträgen für das Exzellenzcluster "CEPLAS Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften – von komplexen Eigenschaften zu synthetischen Modulen" (gemeinsamer Antrag mit der Universität zu Köln) sowie für die Graduiertenschule "iBrain – Interdisziplinäre Graduiertenschule für Hirnforschung und translationale Neurowissenschaften" die erste Hürde in der Exzellenzinitiative genommen.

    Heute hat die Gemeinsame Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Wissenschaftsrates über das Weiterkommen der insgesamt 227 Antragsskizzen in drei Förderlinien Graduiertenschulen (98 Anträge), Exzellenzcluster (107 Anträge) sowie Zukunftskonzepte (22 Anträge) entschieden. 65 Hochschulen bundesweit hatten Neubewerbungen eingereicht. Aus den drei Förderlinien sind nun 27 Graduiertenschulen, 25 Exzellenzcluster und 7 Zukunftskonzepte sowie die bereits geförderten Einrichtungen zu Vollanträgen aufgefordert.

    Die Nachricht löste große Freude an der HHU aus.

    Rektor Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper: "Begutachtet wurden insgesamt 207 Antragsskizzen für Exzellenzcluster und Graduiertenschulen, nur 52 sind weitergekommen. Dass wir zweimal dabei sind und Vollanträge einreichen werden, ist ein großer Erfolg für unsere Universität! Das zeigt, wir spielen in der Spitzenliga – sowohl in der Forschung als auch in der Lehre. Das heute verkündete Zwischenergebnis bestätigt unsere großen Anstrengungen. Mit unseren zahlreichen Forschungsverbünden, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, durch EU-Mittel oder auch auf privatwirtschaftlichem Wege finanziert werden, gilt die HHU seit langem als eine der forschungsstärksten Universitäten in Nordrhein-Westfalen. Wir spielen nun beim bundesweiten Wettbewerb ganz vorne mit: Der große Dank gilt allen, die unsere eingereichten Anträge erarbeitet haben!"

    Auch Prof. Dr. Lutz Schmitt, Prorektor für Forschung und Innovation, maßgeblich für die Bewerbung der HHU mitverantwortlich, freute sich: "Wir sind mit starken Konzepten und Forschungsverbünden ins Rennen gegangen und haben die erste Hürde genommen! Unsere Bewerbung für die Exzellenzinitiative hat an unserer Universität eine große struktur- und profilbildende Wirkung entfaltet. Wir haben viel bewegt und das heute verkündete Zwischenergebnis bestätigt uns gleich in beiden Förderlinien!"

    Die HHU hat nun bis September 2011 Zeit, Vollanträge zu stellen.

    Die Exzellenzinitiative wurde von Bund und Ländern gemeinsam aufgelegt, um die universitäre Spitzenforschung und die Nachwuchswissenschaftler in Deutschland mit 2,7 Milliarden Euro zu fördern. Das Ganze ist als ein anspruchsvoller Wettbewerb angelegt, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Wissenschaftsrat koordiniert und durchgeführt wird: International renommierte Wissenschaftler entscheiden in Gutachtergremien über die besten Anträge und Konzepte in den drei Förderlinien: Exzellenzcluster zur Förderung der Spitzenforschung, Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und universitäre Zukunftskonzepte.

    Die bis 1. September 2011 einzureichenden Vollanträge sowie die Erneuerungsanträge der bereits geförderten Einrichtungen werden dann bis zum Februar 2012 von wiederum international besetzten Gutachtergruppen beurteilt. Die endgültigen Entscheidungen über die Förderung der Projekte fallen schließlich Mitte 2012.

    (C.G.)

    Hinweis für die Redaktionen:

    Am Donnerstag, 3. März 2011, findet um 10.30 Uhr ein Pressegespräch zum Thema statt. Rektor Prof. Dr. Dr. H. Michael Piper sowie Prorektor Prof. Dr. Lutz Schmitt werden die Ergebnisse kommentieren, über kommende Schritte informieren sowie Fragen beantworten.

    Donnerstag, 3.3.2011, 10.30 Uhr
    Rektoratsgebäude 16.11, 1. Etage, Saal 3


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Biology, Chemistry, Environment / ecology, Medicine
    transregional, national
    Contests / awards, Science policy
    German


     

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