idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/21/2011 15:32

Gemeinsame Satzung für das KIT verabschiedet

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    In seiner Sitzung am 21. März hat der Gründungssenat einstimmig eine Gemeinsame Satzung für das KIT beschlossen, die dessen Aufbau und Organisation festlegt. Der Erlass dieser Satzung ist ein wesentlicher Schritt in der Weiterentwicklung des KIT. Sie schafft darüber hinaus die Grundlage für die Konstituierung des regulären KIT-Senats, der am 1. Oktober 2011 den Gründungssenat ablösen soll. Mit der Verabschiedung im Senat ist der Weg frei, die Satzung dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) zur Zustimmung im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vorzulegen.

    Die Satzung gilt übergreifend für den Großforschungsbereich und den Universitätsbereich des KIT und befördert so die Umsetzung der Fusion. „Damit erreichen wir einen weiteren Meilenstein“, sagt KIT-Präsident Eberhard Umbach. „Wir werden aber weiter an dieser Satzung arbeiten, sie überprüfen und anpassen, um der schnellen Weiterentwicklung des KIT Rechnung zu tragen.“ Die Satzung sei so gestaltet, dass sie für alle Mitglieder des KIT, einschließlich seiner Studierenden, einen offenen Diskurs ermöglicht. „Sie stellt Transparenz über Entscheidungen und Verantwortlichkeit her, dabei berücksichtigt sie die Eigenverantwortlichkeiten der Einheiten“, so KIT-Präsident Horst Hippler.

    Neben Regelungen zu den zentralen Organen – Präsidium, KIT-Senat und Aufsichtsrat – legt die Satzung in Grundzügen die Struktur der wissenschaftlichen Organisationseinheiten fest und formuliert Perspektiven für die weitere Entwicklung. Weiterhin enthält die Satzung Regelungen zu Berufungsverfahren und zur Mitwirkung der Studierenden nach dem Landeshochschulgesetz. In der Präambel zur Gemeinsamen Satzung verpflichtet sich das KIT in seinen strategischen Feldern Forschung, Lehre und Innovation sowie in der Dienstleistung zu einem Handeln nach ethischen Grundsätzen. Konkrete Leitlinien hierfür werden nun ausgearbeitet.

    Die Gemeinsame Satzung wird am Tag nach der Bekanntmachung in den Amtlichen Bekanntmachungen des KIT in Kraft treten. Voraussetzung dafür ist nun noch die Zustimmung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Der Gründungsaufsichtsrat des KIT hatte bereits am 7. März eine Stellungnahme zum Entwurf der Satzung abgegeben und damit formal den Weg für die heutige Beschlussfassung geebnet. Eine vom KIT eingesetzte, standortübergreifende Kommission hatte die Satzung erarbeitet.

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und staatliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

    Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden unter: pressestelle@kit.edu oder +49 721 608-47414.

    Weiterer Kontakt:

    Margarete Lehné
    Presse, Kommunikation und
    Marketing
    Tel.: +49 721 608-48121
    Fax: +49 721 608-43658
    E-Mail: margarete.lehne@kit.edu


    Images

    Dynamisch: Die KIT-Satzung ist auf Weiterentwicklung angelegt. (Foto: KIT)
    Dynamisch: Die KIT-Satzung ist auf Weiterentwicklung angelegt. (Foto: KIT)


    Attachment
    attachment icon Gemeinsame Satzung für das KIT verabschiedet

    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

    Dynamisch: Die KIT-Satzung ist auf Weiterentwicklung angelegt. (Foto: KIT)


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).