Kooperation von Mathematikern und Wildtierforschern ermöglicht neue Analyse- und Darstellungsmethoden / Anwendung von 3D-Techniken / Pressegespräch
Gemeinsame Presseeinladung der TU Berlin und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)
Knut stand nicht nur im Mittelpunkt des Interesses tausender Zoobesucher, sondern ist auch zum Objekt der Forschung geworden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Mathematik der TU Berlin und des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.V. beschäftigen sich aber nicht nur mit dem berühmtesten Eisbären der Welt, sondern auch mit anderen Wildtieren. Aus biologischen Daten der Wildtierforscher generieren die Mathematiker 3D-Daten der Tiere, beispielsweise von einem Zwergflusspferd oder einer Schildkröte. Anschließend können sie mit der Rapid Prototyping-Technik lebensgroße Modelle wie Tierschädel oder Organe erstellen. Die Daten können auch dazu verwendet werden, die Modelle in der begehbaren, dreiwandigen Projektionseinrichtung des 3D-Labors am Institut für Mathematik dreidimensional zu zeigen sowie von innen wie von außen zu betrachten. So gewinnen die Wissenschaftler neue Einblicke, die beispielsweise bei Diagnosen helfen können.
In einem Pressegespräch möchten wir Ihnen die Kooperation beider Institute vorstellen und einen Einblick in die Arbeitsweise des 3D-Labors und die sehr vielfältigen Anwendungen dreidimensionaler Druck-, Scan- und Projektionstechniken geben. Außerdem zeigen wir Ihnen neben dem Schädelmodell von Eisbär Knut weitere 3D-Modelle und -Filme anderer Tiere und Objekte. Dazu gehört die Projektion neuester 3D-Daten des Mondes.
Wir laden Sie herzlich ein zum Pressegespräch mit Foto- und Dreh-möglichkeiten:
Zeit: Freitag, 15. April 2011, 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Institut für Mathematik, Straße des 17. Juni 136 (gegenüber dem Hauptgebäude, Nähe U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz), 10623 Berlin, Raum MA 203
Ihre Fragen beantworten:
Prof. Dr. Hartmut Schwandt, 3D-Labor am Institut für Mathematik der TU Berlin
Dr. Thomas Hildebrandt, Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im Forschungsverbund Berlin e.V., Leiter der Forschungsgruppe Reproduktionsmanagement
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung:
Name, Vorname: _______________________________________
Redaktion, Medium: _______________________________________
E-Mail: _______________________________________
per Mail: pressestelle@tu-berlin.de
per Fax: 030/314-23909
Für weitere Frage zum Pressetermin stehen Ihnen gern zur Verfügung:
TU Berlin, Stefanie Terp, Pressesprecherin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: steffi.terp@tu-berlin.de
Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.V., Steven Seet, PR-Management, Tel.: 0177/857 26 73, E-Mail: seet@izw-berlin.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Biology, Mathematics, Zoology / agricultural and forest sciences
regional
Press events, Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).