Gleich mit zwei Förderanträgen hat sich die Universität Duisburg-Essen (UDE) in der ersten Ausschreibungsrunde des bundesweiten Programms zur Qualität der Lehre erfolgreich behauptet. Landesweit werden 16 Hochschulen und Hochschulverbünde in den nächsten fünf Jahren über das Bund-Länder-Programm „Qualität der Lehre“ gefördert. Über die Höhe der Fördermittel wird in einem zweiten Schritt in Kürze entschieden.
Beide Projektanträge sollen bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre ermöglichen. Der Prorektor für Studium und Lehre, Prof. Franz Bosbach, war erfolgreich mit dem vorgelegten Konzept „Bildungsgerechtigkeit im Fokus“. Durch gezielte, individuelle Begleitung und Unterstützung sollen die strategischen und fachlichen Kompetenzen der UDE-Studierenden gestärkt werden. Im Mittelpunkt stehen fakultätsbezogene Maßnahmen in der Studieneingangsphase.
Professorin Dr. Ute Klammer, Prorektorin für Diversity Management setzte sich mit ihrem Verbundantrag zusammen mit der Fachhochschule Köln durch. Unter Federführung der Universität Duisburg-Essen soll ein Zentrum aufgebaut werden, das hochschultypenübergreifend Kompetenzen für das Diversity Management in Studium und Lehre an Hochschulen in NRW entwickelt. Das Leistungsspektrum umfasst die Bündelung von Diversity-Kompetenzen in Forschung, Entwicklung und Beratung zu Fragen der Heterogenität, Bildungshintergründe, physischen und psychischen Belastbarkeit, Kultur, Migration und Geschlecht. Koordiniert wird der Verbund am Zentrum für Hochschul-und Qualitätsentwicklung an der UDE.
Mit den Fördermitteln kann die UDE ab dem kommenden Wintersemester den Auf- und Ausbau eines Tutoren- und Mentorenprogramms sowie Beratungs- und Betreuungsangebote voran bringen. Einschließlich einer möglichen Anschlussförderung ab 2017 stellt der Bund bis zum Jahr 2020 rund 2 Milliarden Euro für den Qualitätspakt Lehre zur Verfügung. Davon entfallen insgesamt bis 2016 rund 600 Millionen Euro für die jetzt ausgewählten Hochschulen. Zusätzlich sind rund 400 Millionen Euro des Bundes bis 2016 zur Förderung weiterer Hochschulen in einer zweiten Auswahlrunde vorgesehen.
Redaktion: Beate Kostka, Tel.: 0203/379-2430
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