Im Rahmen der 58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA), die vom 16. bis zum 19. Juni 2011 in Regensburg stattfand, wurde Prof. Dr. Udo Hebel, Inhaber des Lehrstuhls für Amerikanistik/American Studies an der Universität Regensburg, zum Präsidenten der DGfA gewählt. Die Amtszeit des neuen Präsidenten des renommierten Fachverbandes beträgt drei Jahre.
Udo Hebel studierte Amerikanistik, Anglistik, Germanistik und Pädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1998 wurde er auf den Lehrstuhl für Amerikanistik/American Studies an der Universität Regensburg berufen. In den letzten Jahren konnte sich der Kultur- und Literaturwissenschaftler durch seine Forschungs- und Lehrtätigkeiten international einen Namen machen. Er ist unter anderem gewähltes Mitglied der American Antiquarian Society in Massachusetts (USA), Mitglied der Bewertungsgruppe Anglistik/Amerikanistik des Wissenschaftsrats und verantwortlicher Herausgeber der Zeitschrift „Amerikastudien/American Studies“, der bedeutendsten Fachzeitschrift für Amerikastudien außerhalb der USA. Forschungs- und Lehraufenthalte in den USA führten ihn unter anderem an die Harvard University und an die University of Michigan, Ann Arbor, sowie als Gastwissenschaftler (Distinguished Max Kade Visiting Professor) an das renommierte Colorado College in Colorado Springs.
Die Deutsche Gesellschaft für Amerikastudien ist der größte Fachverband für Amerikastudien in Europa und vertritt mehr als 900 Amerikanistinnen und Amerikanisten der unterschiedlichsten Fachrichtungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Seit ihrer Gründung im Jahre 1953 fördert die DGfA die Amerikastudien in Deutschland auf wissenschaftlicher Basis und trägt auf diese Weise auch zu einer Vertiefung der kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA bei. Durch ihre Mitglieder ist die Gesellschaft an fast allen universitären Instituten und Forschungseinrichtungen in Deutschland vertreten, die sich mit dem weiten Feld der American Studies beschäftigen.
Prof. Dr. Udo Hebel
Source: Foto: Universität Regensburg
Criteria of this press release:
Journalists
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German
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