Die internationale Konferenz "Civil-Military Relations in Chinese History" am 5. und 6. August am Ostasiatischen Institut der Universität Leipzig in der Schillerstraße befasst sich mit der besonderen Wechselbeziehung zwischen Militär und Gesellschaft in der chinesischen Geschichte.
Zugleich wollen die Experten auf dieser Tagung neuartige Perspektiven auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungen erschließen. 16 Wissenschaftler werden sich in ihren Vorträgen mit diesem Themenkomplex beschäftigen. Erwartet werden anerkannte Historiker aus China, den USA und Kanada.
Das Themenspektrum der Vorträge ist breit und reicht historisch von der Zeit des Altertums bis zum antijapanischen Widerstandskrieg. Dies ist nach Angaben der Veranstalter vom Ostasiatischen Institut die erste große Konferenz zu diesem Thema in Deutschland, auf der alle international bekannten Experten zu diesem Themengebiet anwesend sein werden.
Die aus der philologischen Tradition erwachsene westliche Chinaforschung beschäftigte sich über einen langen Zeitraum nur marginal mit militärischen Themen. Mit Beginn des 21. Jahrhunderts änderte sich diese Situation. Das Militär geriet allmählich in den Fokus historischer Forschung zu China. Die am Ostasiatischen Institut der Universität Leipzig organisierte Konferenz "Civil-Military Relations in Chinese History" trägt dieser Entwicklung Rechnung. Der Schwerpunkt früherer Konferenzen lag stärker im Bereich der Kriegsgeschichte, der militärischen Organisation oder der kulturellen Reflektion.
Weitere Informationen:
PD Dr. Kai Filipiak
Telefon: +49 341 97-37156
E-Mail: filipiak@rz.uni-leipzig.de
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Politics, Social studies
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German
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