Reparaturen auf See
Pressemitteilung Hamburg, 28.02.96
Reparaturen auf See: 1,6 Mio DM fuer Problemloesungen
Grundlagenforschung zahlt sich aus: Mit der Gesamtsumme von 1,6 Millionen DM foerdert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fuer zwei Jahre die dritte und letzte Phase des Projekts \"Schadensforschung und Schadensbeseitigung an Stahlkonstruktionen im Wasser\". 540.000 DM entfallen auf die TUHH, davon 252.000 auf Professor Dr.-Ing. Guenther Valtinat, den Leiter der 1991 eingerichteten DFG-Forschergruppe. Er koordiniert die Arbeit der Projektpartner, zu denen auch der TUHH-Professor Dr.-Ing. Lutz Franke (286.700 DM) zaehlt. Ausser der TUHH sind die Universitaet Hamburg, die Universitaet der Bundeswehr Hamburg, das GKSS Forschungszentrum in Geesthacht und die Universitaet Rostock beteiligt.
Forschungsziel der DFG-Forschergruppe Schadensforschung und Schadensbe- seitigung an Stahlkonstruktionen im Wasser ist es, neue Erkenntnisse ueber die Reparaturerfordernisse und Reparaturtechnologien von Offshore-Konstruktionen zu gewinnen. Die Wissenschaftler entwickeln Verfahren, mit deren Hilfe sich die Qualitaet und Restnutzungsdauer von reparierten Konstruktionen unter den besonderen Bedingungen auf See abschaetzen lassen. \"Konstruktionen auf See, beispielsweise OElplattformen, sind immer in Bewegung - und neigen damit auch zu Ermuedungsschaeden\" beschreibt Professor Valtinat eines der Probleme, die sich beim Schweissen und bei der Beurteilung des Reparaturergebnisses stellen.
Weitere Informationen: Prof. Dr.-Ing. G. Valtinat, Tel.: 040/7718-3032
Criteria of this press release:
Construction / architecture
transregional, national
Research projects
German
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