Infoveranstaltung zum 6. EU-Forschungsrahmenprogramm an der Uni Jena
Jena (17.05.02) "Es wird zwar komplizierter, aber auch lukrativer, Gelder für die Forschung aus Brüssel nach Thüringen zu bekommen", erläutert Dr. Claudia Eggert, EU-Forschungsreferentin der Universität Jena. Schließlich werden im 6. Rahmenprogramm der Europäischen Union (EU), das am Jahresende startet, in den nächsten vier Jahren 17,5 Milliarden Euro für Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt. Wie man am besten an die europäischen Fördermittel kommt, wird eine öffentliche Informationsveranstaltung am 24. Mai an der Universität Jena zeigen.
Die zentrale Thüringer Informationsveranstaltung zu "Chancen und Herausforderungen des 6. EU-Forschungsrahmenprogramms", die von den Universitäten Jena, Weimar und Ilmenau in Kooperation mit dem Thüringer Wissenschaftsministerium organisiert wird, beginnt um 9 Uhr im Hörsaal 3 des Jenaer Uni-Campus' (Carl-Zeiß-Str. 3). Hochkarätige Referenten von der Europäischen Kommission und nationalen Beratungsstellen stellen die wichtigsten Forschungsthemen und Teilnahmebedingungen dieses Förderprogramms vor und stehen für erste Kontakte als Ansprechpartner bereit. Thüringer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden ihre von der EU geförderten Forschungsprojekte präsentieren. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen unter Angabe des Fach-/Interessengebietes sollten umgehend übermittelt werden per E-Mail an jennifer.reddig@uni-jena.de oder telefonisch an 03641 / 931075.
Das neue Rahmenprogramm sieht neue inhaltliche Prioritäten und Beteiligungsregeln vor. Neben Hochschulen und Forschungsinstituten wird besonderer Wert auf die Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) gelegt. "Wir Thüringer haben beim 5. Rahmenprogramm bei den bewilligten Fördermitteln aus Brüssel sehr gut abgeschnitten - jetzt heißt es, am Ball zu bleiben", wirbt Claudia Eggert um möglichst viele Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft.
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regional
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