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06/06/2002 11:25

Erfindungen und Märkte zusammenbringen

Dipl.-Journ. Erika Schow Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)

    PTB und ipal GmbH kooperieren beim Technologietransfer von Erfindungen (Gemeinsame Presseinformation der PTB und der ipal gmbH)

    Technologien und Knowhow von der Wissenschaft in die Wirtschaft transferieren! - dieser Imperativ wird oft nur schleppend eingelöst. Erfindungen aus Forschungseinrichtungen und Hochschulen schlummern vor sich hin, ohne die möglichen Anwender zu kennen. Und die problemgeplagten Anwender wissen nichts von den Erfindungen, die ihre Probleme lösen könnten. Ein jetzt abgeschlossener Kooperationsvertrag zwischen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) und der ipal Gesellschaft für Patentverwertung Berlin mbH will diesem Technologietransfer auf die Sprünge helfen.

    Dass sich die PTB jetzt professionell beim Technologietransfer unterstützen lässt, ist durchaus ein Gebot der Stunde, das die Wissenschaftler in den Laboratorien längst erkannt haben: Die Forscher sind im Umgang mit patentfähigen Arbeitsergebnissen sensibler geworden. Ein Umstand, der sich in einer deutlich gestiegenen Anzahl angemeldeter Erfindungen niederschlägt. Und diese suchen nun ihre Anwender. Die ipal GmbH wird dazu geeignete Erfindungen der PTB - speziell deren Berliner Institut - auf ihre Marktrelevanz prüfen und anschließend die PTB bei der Verwertung der zum Patent angemeldeten Erfindungen maßgeblich unterstützen.

    Für das noch junge Unternehmen ipal, das 2001 mit dem primären Ziel gegründet wurde, Erfindungen aus den Berliner Hochschulen in den Markt zu bringen, ist dieser Vertrag zugleich eine Ausweitung des Geschäftsfeldes auch auf Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen. "Wir freuen uns sehr über den Vertrauensbeweis, den die PTB durch diese Kooperation mit der ipal GmbH zum Ausdruck bringt", sagt Dr. Lars Zanzig, Prokurist der ipal. "Ich glaube, die Kooperation mit der PTB zeigt erneut, dass unser Businessmodell und unsere Aufstellung Erfolg versprechend sind."

    Die PTB ist das nationale Metrologie-Institut Deutschlands: Sie ist natur- und ingenieurwissenschaftliches Staatsinstitut und technische Oberbehörde der Bundesrepublik für das Messwesen und für die physikalische Sicherheitstechnik. Die PTB hat Forschungs- und Fachabteilungen in nahezu allen Bereichen der Physik, unter anderem für Mechanik, Elektrizität, Thermodynamik, Explosionsschutz, Optik, ionisierende Strahlung, Temperatur und Synchrotronstrahlung sowie Medizinphysik und metrologische Informationstechnik. Die PTB beschäftigt ca. 1500 Mitarbeiter an den Standorten Braunschweig und Berlin.

    Die ipal GmbH wurde 2001 von der Investitionsbank Berlin (IBB), der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Fachhochschule Berlin und der Technischen Universität Berlin gegründet. Zu Ihrem Kerngeschäft gehört Technologiebewertung, die Beratung von Erfindern, die Bewertung von Erfindungen hinsichtlich der Patentfähigkeit und Vermarktungschancen, Durchführung der Patentanmeldung in Zusammenarbeit mit Patentanwälten, die Ausarbeitung und Umsetzung von Verwertungsstrategien (Verkauf, Lizenz, Spin-Off), die Vertragsgestaltung und -verhandlung, die Verteidigung der Schutzrechte, die Nachverfolgung von Lizenzverträgen und anderen Verträgen sowie die Kontaktvermittlung zwischen Unternehmen und Technologieanbietern.
    ptb/ipal

    Ansprechpartner:
    Manfred Gahrens, Justitiariat
    Physikalisch-Technische Bundesanstalt
    Bundesallee 100, 38116 Braunschweig
    Telefon: (05 31) 592 - 91 30, Fax: (05 31) 592- 91 08
    E-Mail: manfred.gahrens@ptb.de

    Dr. Lars Zanzig
    ipal Gesellschaft für Patentverwertung Berlin mbH
    Bundesallee 210, 10719 Berlin
    Telefon: (030) 21 25- 48 30, Fax: (030) 21 25- 48 22
    E-Mail: lars.zanzig@ipal.de


    More information:

    http://www.ptb.de
    http://www.ipal.de


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    Criteria of this press release:
    Electrical engineering, Energy, Mathematics, Mechanical engineering, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Physics / astronomy
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

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