Staatssekretär Thomas: "Erlebnistage der Wissenschaft" finden positives Echo in der Bevölkerung"
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Uwe Thomas, hat am Dienstag in Bremen eine positive Zwischenbilanz zum "Jahr der Geowissenschaften" gezogen. Insgesamt seien bisher rund 175.000 Besucherinnen und Besucher zu den bundesweit veranstalteten "Erlebnistagen der Wissenschaft" gekommen, sagte Thomas anlässlich der heutigen Pressekonferenz zum Wissenschaftssommer 2002. Mit dem "Jahr der Geowissenschaften" sei es mit bundesweit über 1.000 Veranstaltungen erstmals gelungen, eine flächendeckende, ganzjährige Veranstaltungsfolge zu einem wissenschaftlichen Thema zu organisieren. "Die Bundesregierung hat mit der Initiative 'Wissenschaft im Dialog' den breiten und lebendigen Austausch zwischen Forscherinnen und Forschern und allen Bevölkerungsgruppen erreicht", sagte der Staatssekretär.
Bremen soll für sechs Tage die Wissenschaftsstadt in Deutschland sein. Der dortige Wissenschaftssommer 2002 steht vom 22. bis 28. August 2002 unter dem Motto "wasser". Thomas lobte das vielfältige Programm. Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sei es erneut gelungen, spannende und unterhaltsame Veranstaltungen vorzubereiten. Neben einer Langen Nacht der Wissenschaft werde es ein Filmfest und ein Forum für Wissenschaft und Kunst geben. In einem Projekt könnten sich unter anderem Schulklassen in der Steinbildhauerei versuchen.
Unter dem Motto "system erde" wurde das "Jahr der Geowissenschaften" 2002 im Januar in Berlin eröffnet. Das Thema "luft" stand im April auf dem Leipziger "Bahnhof der Wissenschaft" im Mittelpunkt. "feuer" hieß es dann auf dem Neumarkt in Köln, als sich dort die geowissenschaftliche Forschung über Vulkane und Gesteine präsentierte. Über zwei Millionen Menschen haben die Homepage www.planeterde.de seit Beginn des Jahres besucht.
Das "Jahr der Geowissenschaften" geht ebenso wie das "Jahr der Physik" 2000 und das "Jahr der Lebenswissenschaften" 2001 auf die Initiative "Wissenschaft im Dialog" zurück, die Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn gemeinsam mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und den großen Forschungsorganisationen 1999 ins Leben gerufen hat.
Criteria of this press release:
Geosciences
transregional, national
Science policy
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).