Auf der Presseseite der FAU nehmen in der neuen Rubrik "Nachgefragt" künftig Wissenschaftler der Universität Stellung zu aktuellen Ereignissen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Den Auftakt bildet ein Kommentar von Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der FAU, zur Beschneidungsdebatte.
Die aktuelle Beschneidungsdebatte beschäftigt die Nation seit Wochen. Während die selbst ernannten Modernisierer die Diskussion zum Anlass nehmen für populistische Religionsbeschimpfung, drehe sich - so Prof. Dr. Heiner Bielefeldt - die ernsthafte Auseinandersetzung vor allem um drei große Fragen: Begründet eine Billigung religiös motivierter Beschneidung ein Sonderrecht für bestimmte Religionsgemeinschaften? Schaffen wir damit einen Präzedenzfall, dessen Dominoeffekt wir nicht mehr kontrollieren können? Und verraten wir mit einem Zugeständnis die Ideale der Aufklärung?
Warum alle drei Sorgen unbegründet sind - das erklärt Professor Bielefeldt in seinem jüngsten Meinungsbeitrag auf FAU aktuell.
Den vollständigen Kommentar finden Sie unter:
http://blogs.fau.de/news/2012/09/12/menschenrecht-kein-sonderrecht/
Die neue Rubrik "Nachgefragt" soll es Medienvertretern erleichtern, zu aktuellen Themen einen geeigneten Ansprechpartner oder Experten an der Universität zu finden. Selbstverständlich steht die Pressestelle der FAU weiterhin in gewohnter Weise für Anfragen gerne zur Verfügung, um auch zu anderen Sujets Journalisten und Wissenschaftler ins Gespräch zu bringen.
Weitere Informationen:
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Kommunikation und Presse
Tel: +49 9131 85‑70210
presse@zuv.uni‑erlangen.de
Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich ...
Bild: Cornelius Wachinger
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Criteria of this press release:
Journalists
Philosophy / ethics, Religion, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich ...
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