Die Schlagkraft der Natur nutzen -
Nachhaltiger Erosionsschutz mit Pflanzen in Bergbaufolgelandschaften
Bergbaufolgelandschaften sind das Ergebnis einer Industriegesellschaft, die heute stark im Umbau begriffen ist. In den beiden vergangenen Jahrhunderten hat der Bergbau vielerorts Regionen prägend verändert. Das bringt Schäden mit sich, aber auch Chancen zur Schaffung neuer Landschaften und Lebensräume. Doch auch Naturkatastrophen verändern Landschaften, das jüngste Hochwasser der Elbe ist nur ein Beispiel dafür. In beiden Fällen spielt die nachhaltige Sicherung durch Erosionsschutz eine wichtige Rolle - eine große Aufgabe der Ingenieurbiologie.
Im Rahmen der internationalen Tagung "Ingenieurbiologie und Bergbaufolgelandschaften" der Gesellschaft für Ingenieurbiologie, der Europäischen Föderation für Ingenieurbiologie und der Universität Hannover werden Experten unter anderem neue Ansätze von Erosionsschutz mit Hilfe sichernder Pflanzendecken diskutieren - wie kann man die Schlagkraft der Natur nutzen?
Frau Dipl.-Ing. Heike Liebmann, Kali-Umwelttechnik GmbH und Dr.-Ing. Roman Schaffer, Leiter eines interdisziplinären österreichischen Forschungsprojektes zur Begrünung von Halden des Erzbergbaus möchten Ihnen bei einer Pressekonferenz am 6. September, 12.30 Uhr, im Institut für Landschaftspflege und Naturschutz der Universität Hannover, Raum D007, Herren-häuserstraße 2, 30419 Hannover die neuesten Techniken des Erosionsschutzes in Bergbaufolgelandschaften vorstellen. Prof. Wolfram Pflug und Prof. Dr. Eva Hacker, Initiatorin und Leiterin der Tagung, stehen für weitere Fragen, beispielsweise zum Thema Böschungssicherung am Beispiel der Goitzsche bei Bitterfeld zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Wolf
Pressereferentin
Criteria of this press release:
Biology, Construction / architecture, Geosciences, Information technology, Zoology / agricultural and forest sciences
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Research results
German
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