Die meisten ausländischen Alumni der Freien Universität Berlin, also ehemaligen Studenten und Dozenten, stammen aus den Vereinigten Staaten. Aus diesem Grund wird die FU in den USA den Freundeskreis "Friends of Freie Universität Berlin" gründen und sich so verstärkt um einen engen Kontakt zu ihren etwa 3000 Ehemaligen bemühen. Bislang konnten etwa 500 FU-Alumni in Nordamerika ausfindig gemacht werden.
Der Freundes- und Förderkreis will aktives Fundraising betreiben und mit dem Erlös die international renommierten Dahlem Konferenzen, das John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien, das Direktaustauschprogramm für Studenten zwischen amerikanischen Universitäten und der FU sowie das Kofi-Annan-Stipendienprogramm der Freien Universität unterstützen. "Wir hoffen, dass wir mit diesem Verein und durch das hohe internationale Ansehen, das die FU ohnehin genießt, Förderer für zahlreiche Projekte finden", sagt Wedigo de Vivanco, Leiter der Abteilung Außenangelegenheiten.
Für die "Friends of Freie Universität Berlin" wird der Status der Gemeinnützigkeit (not-for-profit status) angestrebt, um die landesüblichen steuerlichen Vergünstigungen ausschöpfen zu können. Damit ist die FU die erste deutsche Universität, die einen solchen Schritt in den Vereinigten Staaten geht. Die beiden englischen Elite-Universitäten Oxford und Cambridge sind seit längerem mit ähnlichen Vereinigungen in den USA vertreten.
Seinen Sitz wird der Alumni-Club im German House in New York, 871 United Nations Plaza, mitten im Herzen von Manhattan haben. Dort befinden sich auch der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Carl-Duisberg-Gesellschaft, das Deutsche Generalkonsulat in New York und die deutsche UN-Vertretung.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Dr. Wedigo de Vivanco, Elke Löschhorn und Gottfried Gügold, Abteilung Außenangelegenheiten der Freien Universität Berlin, Kaiserswerther Str. 16-18, 14195 Berlin, Tel.: 030 / 838-73400, E-Mail: aaa@fu-berlin.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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