Privatsphäre im Internet oder was man tun kann, damit Umlaute in der digitalen Zeichenwelt uns nicht mehr ins Abseits drängen. Das sind Themen, die bewegen. Uns alle und die Studierenden der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL). Die Zweitsemestler der Studiengänge Kommunikations- und Medieninformatik (KMI) sowie Informations- und Mediendesign (IMD) präsentierten in den vergangenen beiden Tagen ihre Projektergebnisse vor zahlreichen Studierenden und Hochschullehrern im Hörsaal C.
Gern in Form von Wissensshows brachten sie die Ergebnisse dem Publikum nahe. So auch das Thema „Energiespeicher im Elektroauto – wie weit sind wir?“, bei dem es um die Geschichte der Verbesserung des Akkus im Elektroauto geht. „Experten“ stellten die einzelnen Neuerungen in dieser kurzweiligen halben Stunde vor. Das Video brachte die Sache auf den Punkt.
„Wissen im Wandel der Zeit“ begann mit dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren und endete im heutigen digitalen Zeitalter. Doch nicht mit einer schlichten Auflistung der Geschehnisse, die Wissensspeicherung und -vermittlung revolutionierten. Nein, die „Darsteller“ amüsierten das Publikum mit dem Urmenschen Fred. In einem zweiten Teil ging es um die Bedeutung des Wissens in der heutigen Zeit, um die Notwendigkeit, Allgemeinwissen zu haben in der digitalen Welt, einer Welt, in der man sich Wissen aus dem Netz klauben kann. Ein Streitgespräch zwischen einem leicht verpeilten, hedonistisch veranlagten Fernsehjunkie und einem mit humanistischer Bildung gewappneten Zeitgenossen amüsierten köstlich.
In einem dritten Projekt ging es um die bereits genannte Privatsphäre im Internet. Extrembeispiele zeigten auf, wie sehr Datenschutz im Netz mit Füßen getreten wird, aber auch, wie sorglos viele User mit ihrer Privatsphäre umgehen. Das Fazit: „Der gläserne Mensch“ kann selbst entscheiden, wie gläsern er ist. Er muss lesen und kritisch hinterfragen. Damit er seine Privatsphäre im Netz verteidigen kann. Wenn er das will.
Am Folgetag erklärte das Wissensmagazin „MIA“ („Mobilität ist alles“), was genau diese Mobilität funktechnisch bedeutet und welche Ressourcen es auch in Zukunft dafür geben kann. Im Anschluss daran stellte sich eine weitere Projektgruppe die Frage „Können wir uns Geldscheinnummern ausdenken?“ und die dritte Gruppe hatte sich mit den Umlauten in der digitalen Zeichenwelt befasst und damit, wie man das Problem lösen kann. Damit wir nicht „tränenüberströmt“ vorm Computer zusammenbrechen müssen.
Dies waren zwei amüsante und ganz sicher auch zum Nachdenken anregende Nachmittage, die gezeigt haben, dass an der HfTL die Projekte der Studierenden zweifelsohne lebensnah sind.
Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig ist eine durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst anerkannte private Hochschule in Trägerschaft der Deutschen Telekom AG.
Die HfTL steht für Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und ist die einzige deutsche Hochschule mit diesem Spezialprofil. Sie bildet rund 1.000 Studierende in den direkten, dualen und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Informations- und Mediendesign, Wirtschaftsinformatik, Kommunikations- und Medieninformatik, sowie in den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik aus.
Der gläserne Mensch
Source: HfTL
Geldscheincodierung
Source: HfTL
Criteria of this press release:
Journalists, Teachers and pupils, all interested persons
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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