Zugang zur Neutronenquelle besonders attraktiv: Von Australien über die USA bis nach Südostasien spannt sich das Netz der Hochschulpartnerschaften, das die Technische Universität München (TUM) geknüpft hat. Innerhalb Mitteleuropas geht sie nun eine weitere Kooperation ein mit der Universidade Nova de Lisboa (UNL).
TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann und Luís Sousa Lobo, Rektor der UNL, unterzeichneten gestern in München den Vertrag, in dem die beiden Universitäten ihre seit mehreren Jahren bestehende enge Zusammenarbeit jetzt auch formal besiegeln.
"Ein erfolgreiches Austauschprogramm mit Förderung durch die Humboldt-Stiftung und den DAAD hat gezeigt, dass wir zusammen passen", sagte TUM-Präsident Herrmann bei der Vertragsunterzeichnung.
In Zukunft sollen die guten Kontakte, die vor allem zwischen den Fakultäten für Chemie der beiden Einrichtungen existieren, vertieft und erweitert werden. Die portugiesischen Forscher heben besonders das Interesse an der neuen Neutronenquelle hervor. Neben der Chemie wollen die Universitäten vor allem auf den Gebieten Informatik, Biotechnologie, Mikroelektronik und Telekommunikation zusammenarbeiten. Im Bereich Restauration und Konservierung bestehen interessante Ergänzungsmöglichkeiten, vor allem in der Ausbildung. Nicht zuletzt soll der Austausch von Studenten verstärkt werden.
Die staatliche Universidade Nova de Lisboa mit Schwerpunkt auf den Naturwissenschaften ist eine relativ junge Einrichtung. Sie wurde 1973 gegründet und hat rund 12.000 Studenten, von denen 10 Prozent postgraduate Programme absolvieren. Gegliedert ist die neue Partnerhochschule der TUM in fünf Fakultäten, sogenannte Colleges, drei Institute und eine National School of Public Health. Relativ neu ist die juristische Fakultät, die im Jahre 1996 gegründet wurde. Die UNL bietet ihren Studierenden über 30 Postgraduate und 60 Masterstudiengänge an.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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