idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/06/2002 11:08

Korrektur zu: Forschungszentrum Immunologie

Kornelia Suske Pressestelle
Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Versehentlich wurde die Überschrift der Pressemitteilung falsch geschrieben. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen. Richtig muss die Überschrift lauten:
    Forschungszentrum "Immunologie" Magdeburg/Halle (Sachsen-Anhalt)

    Der Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt soll auch auf dem Gebiet der immunologischen Forschung stärker internationales Profil erhalten. Mit der Etablierung des Forschungszentrums "Immunologie" Magdeburg/Halle im vergangenen Jahr wurden dafür wichtige Voraussetzungen geschaffen. Erste Schritte wurden seitdem erfolgreich zurückgelegt, die nun auf einem Symposium am 15./16. November 2002 vorgestellt werden.

    Ende August vergangenen Jahres war die Entscheidung gefallen, dass mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an den Universitäten Magdeburg und Halle ein Forschungszentrum "Immunologie" Magdeburg/Halle (Sachsen-Anhalt) eingerichtet wird. Für das neue interuniversitäre Forschungszentrum Immunologie (FZI) werden vom Bund Fördermittel in Höhe von sieben Millionen Euro zur Verfügung gestellt. "Im Rahmen der dreijährigen Förderperiode (2001-2003) sollten insbesondere die strukturellen Voraussetzungen für eine zukunftsweisende immunologische Forschung in Sachsen-Anhalt geschaffen werden", berichtet der Sprecher und Koordinator des Forschungszentrums, Professor Burkhart Schraven, Direktor des Institutes für Immunologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Um dieses anspruchsvolle Ziel umzusetzen, wurden an den beiden Universitäten mehrere moderne Servicezentren eingerichtet, mit denen aktuelle immunologische Fragestellungen untersucht werden können.

    So entstanden an der Magdeburger Uni die Serviceeinheiten "Mehrdimensionale Mikroskopie und zelluläre Diagnostik" sowie "Proteomics und Genomics". Ergänzt werden diese Einheiten durch entsprechende Einrichtungen an der Universität Halle (Serviceeinheiten "Zellulartherapie" und "Funktionelle Immungenetik").

    Einer der Leitgedanken bei der Einrichtung und Forschungstätigkeit des FZI basiert auf dem Wissen, dass immunologische Prozesse in fast allen Bereichen der Medizin eine fundamentale Rolle spielen und viele klinische Fragestellungen zur Entstehung, Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen auf Prozessen beruhen, die vom Immunsystem eingeleitet und unterhalten werden. Bislang sind jedoch viele Fragen z.B. in Bezug auf das krankmachende Potential des Immunsystems noch nicht erschöpfend beantwortet. Dies betrifft unter anderem die Suche nach den Ursachen für Autoimmunerkrankungen, beispielsweise Diabetes Mellitus, Morbus Crohn, Rheumatoide Arthritis, Psoriasis, Hepatitis und Multiple Sklerose.

    Ergebnisse der in den vergangenen Monaten erfolgten wissenschaftlichen Aktivitäten des FZI werden nun auf dem 1. Symposium des Forschungszentrums "Immunologie" Magdeburg/Halle (Sachsen-Anhalt)" am 15. und 16. November 2002 in Allrode im Harz vorgestellt. An den Projekten beteiligte Wissenschaftler aus Halle und Magdeburg werden u.a. über aktuelle Forschungsprojekte, den Stand der Etablierung der neuen Serviceeinheiten und die vom FZI eingerichteten klinisch-immunologischen Nachwuchsforschergruppen berichten. "Insgesamt möchten wir mit dieser Initiative", so Professor Schraven, "dem Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt auch auf dem Gebiet der immunologischen Forschung internationales Profil verleihen und hierdurch eine Signalwirkung nach außen zu erzielen, die die Standorte Magdeburg und Halle für den wissenschaftlichen Nachwuchs noch attraktiver werden lässt."

    Für Redaktionen:
    Tagungsprogramm im Internet:
    http://www.med.uni-magdeburg.de/fme/institute/iim/fzi/index.htm

    Weitere Auskünfte:
    Prof. Dr. med. Burkhart Schraven
    Direktor des Institutes für Immunologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg,
    Tel. 0391/67 15800,
    e-mail: burkhart.schraven@medizin.uni-magdeburg.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Biology, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Research projects, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).