Status-Seminar "Solar optimiertes Bauen" des Bundesforschungsministeriums
Solare Großprojekte im Kommen
Niedrigenergiebauweise bei Einfamilienhäusern setzt sich immer mehr durch. Jetzt werden die Gebäude und die Anwendungsbereiche größer. Solare Mehrfamilienhäuser entstehen und der Nichtwohnungsbau entdeckt die Vorzüge des Solaren Bauens. Diese Tendenz läßt sich jedenfalls aus dem Programm des Status-Seminars "Solar optimiertes Bauen" ablesen, das das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie BMBF zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE am 27. und 28.8.1998 in Freiburg veranstaltet.
Das Seminar gibt einen konzentrierten Überblick über die aktuelle Forschung und wendet sich primär an die Fachöffentlichkeit. Gleichzeitig ist es Plenum der Projektnehmer im Förderkonzept "SolarBau" des BMBF. Seine Struktur findet sich in der Dreigliederung der Themen wieder: Passive Solarsysteme und -komponenten, Solare Heizungs- und Lüftungssysteme und Solaroptimierte Gebäude mit minimalem Energiebedarf.
Zentrales Element sind Modellprojekte im Nichtwohnungsbau - einem neuen Schwerpunkt der Solarforschung. So verbessert optimierte Nutzung des Tageslichts die Arbeitsplatzqualität und die Energiebilanz durch weniger Kunstlichteinsatz. Oder: Durch integrale Planung sind angenehme Raumtemperaturen auch ohne Klimaanlage möglich. Das spart Energie und reduziert Betriebs- und Investitionskosten.
Solares Bauen ist nicht unbedingt teurer als herkömmliche Bauweise - nur besser: "Wenn ein Gebäude von Anfang an integral geplant wird, ist bei gleichen Kosten ein höherer Nutzwert bei geringerem Energiebedarf erzielbar", so
Dr. Karsten Voss, Leiter der Gruppe Solares Bauen am Fraunhofer ISE. Die rasant wachsende Nachfrage aus der Wirtschaft nach Solarem Bauen gibt ihm recht und zeigt einen neuen Trend: Die Solarenergie ist - wörtlich - groß geworden!
Ziel von Forschung und Demonstration ist es, die Solartechnik als festen Bestandteil einer energiesparenden technischen Gebäudeausrüstung zu etablieren. Dazu muß der Architekt oder Fachingenieur Solarenergie von Anfang an in seine Arbeit einbeziehen. Neue Planungswerkzeuge und Projektmanagementhilfen sind deshalb genauso wichtig wie verbesserte Komponenten und Systeme.
Interessenten für das Status-Seminar können sich an Herrn Andreas Häberle, PSE Projektgesellschaft Solare Energiesysteme mbH wenden, Tel. 49 (0) 7 61/ 4 79 14-0, Fax-44.
Infomaterial zum Solaren Bauen:
Presse und Public Relations, Fraunhofer ISE,
Tel. +49 (0) 7 61/45 88-1 50, Fax +49 (0) 7 61/45 88-3 42
e-mail: info@ise.fhg.de
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Status-Seminar:
Dipl.-Phys. Andreas Häberle, PSE Projektgesellschaft Solare Energiesysteme mbH, Tel. +49 (0) 7 61/4 79 14-0
Fax +49 (0) 7 61/4 79 14-44, e-mail: pse@pse.de
Pressearbeit:
Dr. Klaus Heidler, Solar Consulting
Tel. +49 (0) 7 61/70 72 53-0, Fax +49 (0) 7 61/70 72 53-1
e-mail: solar.consulting@t-online.de
Für Journalisten steht ein begrenztes Kontingent an kostenlosen Plätzen zur Verfügung. Wir laden Sie herzlich zum Status-Seminar ein.
http://www.ise.fhg.de/Folders/solbuild/Welcome_german.html
Criteria of this press release:
Biology, Construction / architecture, Electrical engineering, Energy, Environment / ecology, Materials sciences, Oceanology / climate
transregional, national
Research projects
German
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